Hilfe für ukrainische Familien

Ein familienzerstörender Krieg

Der zerstörerische Krieg in der Ukraine, der vermutlich als „Putins Krieg“ in die Geschichte eingehen wird, ist auch ein familienzerstörendes Geschehen. Das ist offensichtlich und muss hier nicht weiter erläutert werden. Vielmehr stellt sich die Frage:

Wie können wir ukrainischen Familien helfen?

Das ist ein dringendes Anliegen, das der JMEM-Familiendienst aufgreifen möchte. Wir hier in Deutschland können sicher nicht den betroffenen Familien in Mariupol helfen – aber vielen anderen betroffenen ukrainischen Familien können wir helfen:

. Müttern, die mit ihren Kindern hier in Bayern angekommen und vorübergehend untergekommen sind, aber nun für die nächsten Monate eine Unterkunft brauchen,

. Familien in der Ukraine, die dort in irgendwelchen schützenden Räumen Unterschlupf gefunden haben und nun abwarten müssen, ob sie tatsächlich überleben werden und ob sie sich irgendwie mit Lebensmittel versorgen können,

. Alte Menschen auf der Flucht, die in Polen in einem Sammellager auf eine Weitervermittlung warten.


Warum und wie können wir helfen?

Hier in Deutschland gibt es eine ganze Reihe von christlichen Organisationen, die international vernetzt und flexibel sind: Sie haben sofort nach Kriegsbeginn die ersten Hilfsmaßnahmen eingeleitet, Transporte mit sinnvollen Waren an sinnvolle Orte in Polen und in der Ukraine gestartet und auf dem Rückweg Flüchtlinge nach Deutschland gebracht. Sie haben Möglichkeiten organisiert, wie Spendengelder schnell in sinnvolle Aktivitäten umgewandelt werden können.

Es ist tatsächlich einfach effektiv zu helfen.

Diese Möglichkeiten zur Hilfe wurden schon geschaffen. Aus diesem Grund informieren wir als JMEM-Familiendienst hier auf dieser Seite über solche Möglichkeiten, wie man auf unkomplizierte Weise sinnvolle Hilfs-Projekte unterstützen und damit ukrainischen Familien helfen kann.

Nr. 1 - Die Ukraine-Hilfsaktion
von JMEM Hurlach

Auszüge aus Berichten des Hurlacher JMEM-Zentrums*:
„Momentan beherbergt das Schloss 40 Menschen aus der Ukraine.“ – „11 Busfahrten liegen hinter den Fahrern und ein 20t und 7,5t LKW haben Güter in die Ukraine gebracht.“ – „Wir versuchen jeder Familie ein eigenes Zimmer zu geben.“ – „Wir als JMEM Hurlach nehmen geflüchtete Menschen auf, versorgen sie und vermitteln sie weiter. Daneben sammeln wir Hilfsgüter, die in die Ukraine gebracht werden.“ – „Wir stehen im Kontakt zu den lokalen Behörden.“ – „Fleißige freiwillige Helfer haben eingegangene Spenden sortiert und Schuhe und Kleider stehen nun bereit.“ – „Der Hurlacher Bürgermeister unterstützt unsere Arbeit und hilft mit dem weiteren Kontakt mit den zuständigen Behörden. “ – „Wir sind wirklich überwältigt von der Spenden- und Hilfsbereitschaft der Hurlacher Bevölkerung.“

 

Aktuelle Infos über die Hilfsaktion:

. Info-Seite „Hilfe für die Ukraine“
>>> https://ywam-hurlach.de/de/hilfe-fuer-die-ukraine/ 

. Facebook-Seite „YWAM Schloss Hurlach“:
>>> https://www.facebook.com/YWAMHURLACH

. aktuelle Fotos und News auf der Facebook-Chronik
von Rolf-Dieter Braun:
>>> https://www.facebook.com/RDBraun/ 


Kontakte zur Ukraine-Hilfsaktion von JMEM Hurlach*

Direkt-Kontakt bei Anfragen oder Angeboten (z. B. Mitarbeit, Sachspenden, Unterkünfte):
. Ukraine@jmem-hurlach.de
. 01755590180

Spendenmöglichkeit:
. http://jmem-hurlach.de/de/spenden/

Jugend mit einer Mission – Hurlach e. V.
Schlossgasse 1
86857 Hurlach

 

*  Infos über JMEM Hurlach:
>>> http://jmem-hurlach.de/
>>> https://www.facebook.com/YWAMHURLACH

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Nr. 2 - "Zeichen der Hoffnung setzen"  (Vineyard-Gemeinden)

Eine Hilfsaktion der Vineyard-Gemeinden

Rückblick und Beschreibung:
„Es gibt eine überwältigende Antwort unserer Vineyards auf den Krieg in der Ukraine. Menschen öffnen ihre Herzen, Häuser und ihren Geldbeutel. Es wurde keine Zeit verloren und Hilfe sofort und unkompliziert auf den Weg gebracht.

Auf diese Weise konnten wir Hilfsgüter, über Rumänien direkt in die Ukraine bringen, sowie unser Willkommens Zentrum in einem Hotel in Moldawien beliefern und die tägliche Versorgung von ca. 1.500 geflohenen und in einem Zug festgesetzten Menschen in Ungheni mit einem wertvollen Lebensmittelpaket  und Wasser ermöglichen. Diese Hilfe führen wir weiter fort.

Daneben öffnen immer mehr ihre Häuser und heißen geflohene Menschen willkommen. Wenn du dein Herz und dein Haus dafür öffnen kannst, kannst du dich HIER weitere Informationen erhalten und dich anmelden:

Gleiches zählt auch für Freiwillige, die vor Ort mithelfen möchten. Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeit findest du HIER.

Zusätzlich möchten wir unsere Aktivitäten zur Lieferung von Hilfsgütern intensivieren und bitten euch eure gezielte Mithilfe. Von unseren Partnern in Rumänien und Moldawien gibt es Listen mit benötigen Medikamenten, medizinischen Produkten und mit Hilfsgütern. Wir suchen nun zum einen Freiwillige, die in Abstimmung mit ihrer lokalen Vineyard losziehen und versuchen, solche Hilfsgüter (nicht Altkleider, etc.) von bestimmten Stellen, Supermärkten, Unternehmen, etc. gespendet zu bekommen und sie dann, mit unserer Hilfe, zu unseren Partnern in Rumänien und in Moldawien zu bringen.

Zudem suchen wir Vineyard-Gemeinden, die mit Hilfsgütern Erfahrung haben und bei der Koordination dieser Aktion entscheidend mithelfen können. Anfragen und Hilfsangeboten bitte an folgende Personen richten:
Matthias Floreck: m.floreck@logos-global-vision.org

 

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