„In meiner Funktion als Oberbürgermeisterin und als Standesbeamtin …“

 
Das Grußwort von Doris Baumgartl,
der Oberbürgermeisterin
der Stadt Landsberg am Lech,
anlässlich der MarriageWeek 2024
:


Liebe Paare, liebe Ehepaare,

ein weiteres Jahr ist vergangen, und wir finden uns erneut zusammen, um die MarriageWeek zu feiern – ein Ereignis, das seit über einem Jahrzehnt Paaren in unserer Stadt und darüber hinaus Inspiration und Freude bringt.

Viele Paare sehen in dem offiziellen „Ja“ zueinander ein stärkendes Fundament, das ihnen Kraft für die Herausforderungen und Freuden des gemeinsamen Lebens gibt. In meiner Funktion als Oberbürgermeisterin und als Standesbeamtin durfte ich zahlreiche Paare auf diesem Weg begleiten. Jede Hochzeit ist ein besonderer Moment, nicht nur für die Paare, sondern auch für mich. Es ist ein wunderbares Gefühl, die Freude und Aufregung mitzuerleben und zu sehen, wie aus zwei Menschen eine Einheit wird.

Die MarriageWeek ist eine gute Gelegenheit, die Bedeutung der Ehe und Partnerschaft zu würdigen. In verschiedenen Veranstaltungen rund um die Ehe, Partnerschaft und Zweisamkeit erhalten hier Paare Anregungen, die eigene Beziehung zu stärken und zu beleben. Eine Investition in die Partnerschaft ist ein Schritt für gemeinsames Wachsen und letztendlich für ein glückliches, zufriedenes Zusammensein.

Mein herzlicher Dank gilt den Organisatoren sowie Unterstützern der MarriageWeek. Ihr Engagement hilft dabei, die Wichtigkeit von Beziehungen und Zusammenhalt ins Bewusstsein zu rücken.

Ihnen allen wünsche ich eine inspirierende und bereichernde MarriageWeek.

Herzlichst Ihre

Doris Baumgartl
Oberbürgermeisterin der Stadt Landsberg am Lech

 

——————————————————————————

(Foto: Conny Kurz)

Ostern – Wie entstand das Auferstehungs-Gerücht?

Überlegungen zu der Behauptung,
dass Jesus auferweckt worden sei


Von Rolf-Dieter Braun

Der Ostergruß der russischen Christen ist weltbekannt: „Christos woskres!“ Das bedeutet: „Christus ist auferstanden!“ Und die traditionelle Antwort lautet: „Wo istino woskres!“ – „Er ist wahrhaft auferstanden!“

Können Sie sich guten Gewissens dieser Behauptung anschließen? Oder verlangt es eben die Tradition, dass man kein Spielverderber sein will und – zumindest an Ostern – diese Festtags-Ansicht stillschweigend übernehmen sollte?

So einfach sollten wir es uns nicht machen! Wir müssen es schon genau wissen: Haben die Christen recht mit ihrer Osterbotschaft?

Und deshalb gibt der folgende Artikel Anregungen, mit welchen Fragen man sich aus verschiedenen Blickwinkeln an das Ereignis annähern kann, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen.



1 . Was hängt von der Auferstehung Jesu ab?

Wieso kann Paulus sagen: „Wenn Christus nicht auferweckt wurde, dann ist unsere Verkündigung leer, und leer ist auch euer Glaube“ (1 Kor 15,14)? Offenbar ist es nicht egal, ob Jesus auferweckt wurde.

Die Gründe:

  • Jesus selbst machte die Wahrheit seiner Aussagen vom „Zeichen“ seiner Auferstehung abhängig (Mt 12,39.40). Das hat weitreichende Folgen: Wir können nur dann Endgültiges über Gott wissen, wenn Jesus auferweckt wurde!
  • Die Tatsächlichkeit und Geschichtlichkeit der leibhaftigen Auferweckung ist eine Grundvoraussetzung für den christlichen Glauben; für Paulus hing die Glaubwürdigkeit des Evangeliums davon ab (1 Kor 15)!
  • Wenn Jesus nicht auferweckt wurde, hat Gott ihn nicht als den verheißenen Messias und Retter bestätigt (Röm 1,3.4; Apg 2,36). Dann ist er auch nicht der Weg zu Gott.

 

2 . Vorsicht Selbstüberlistung!

Wenn Jesus nicht auferweckt wurde, sollten wir unser Bekenntnis zu ihm sofort aufgeben!

Wenn er aber auferweckt wurde, dann wurde er von Gott ganz eindeutig bestätigt. Das heißt aber auch: Dann führt kein Weg an seinem Anspruch vorbei; wir müssen ihn unbedingt kennen lernen und eindeutige Konsequenzen ziehen. Es geht also keineswegs um eine Kleinigkeit.

Wer zu einem fundierten Urteil kommen will, muss mit einer grundsätzlichen Offenheit das Quellenmaterial befragen. Diese „grundsätzliche Offenheit“ bedeutet vor allem: Wir sollten darauf verzichten, unsere eigenen begrenzten Erfahrungen und Wirklichkeitswahrnehmungen zum Maßstab dafür zu machen, was damals geschehen sein kann.

Um gründlich vorgehen zu können, sollten wir uns aber zunächst einmal klarmachen, worum es überhaupt geht, wenn hier von der „biblischen Auferstehungsbotschaft“ Rede ist. Es stellt sich deshalb aus methodischen Gründen die wichtige Frage:


3 .  Was ist eigentlich der Inhalt der biblischen Auferstehungsbotschaft?

Das Urbekenntnis der Christen im ersten Jahrhundert finden wir in einem Brief des Paulus. Dieser Text (1 Kor 15,1-11) nennt vier Grundvorgänge:

  • „Christus ist gestorben (A),
  • wurde begraben … (B),
  • wurde auferweckt … (C),
  • erschien … (D).“


4 .   Das Alter unserer ältesten Informationsquellen

Der 1. Korintherbrief wurde etwa im Jahr 56 n. Chr. geschrieben – also ca. 25 Jahre nach dem Ereignis.

Aber der entscheidende Text ist wesentlich älter: Das darin zitierte „Urevangelium“ (1 Kor 15,3b-5b) wurde schon etwa 5 Jahre nach dem Ereignis formuliert, also zu einer Zeit, als die meisten Augenzeugen noch lebten.

 

5 .   Gab es Zeugen für diese Vorgänge?

Allerdings! Aber wir müssen genauer hinsehen, für welche Vorgänge welche Zeugen genannt werden.

Die Frage heißt also: Welche Zeugen werden in der Bibel für die Vorgänge, die Paulus in diesem „Urbekenntnis der Christen“ erwähnt hat, genannt? Außerdem sollten wir als fünften Punkt noch die Sache mit dem leeren Grab in unsere Untersuchung einbeziehen, weil diese Behauptung auch immer wieder erwähnt wird.

Dann ergibt sich folgende Übersicht:

Vorgang A / B: Tod und Begräbnis
Anzahl der Zeugen: viele Zeugen (Mk 15)

Vorgang C: Auferstehung
Anzahl der Zeugen: keine Zeugen

Vorgang D: Begegnungen mit dem Auferstandenen
Anzahl der Zeugen: mehr als 500 Personen, 18 davon namentlich bekannt (1 Kor 15,3-8; Gal 1,12.15.16; Mk 1; Mt 28; Lk 24; Apg 1,4-8. 21-23; 9,3-9; Joh 20,21).

Vorgang E: Das leere Grab
Anzahl der Zeugen: 6 Personen

Das bedeutet aber:

  • Es werden also Zeugen für die Voraussetzungen und die Auswirkungen der Auferweckung (A, B, D, E) genannt,
  • nicht aber für den Vorgang selbst (C).

Dieses Ergebnis ist zunächst einmal überraschend. Es legt als Hypothese die Vermutung nahe:

  • Von einer Auferweckung, die eine schöpferische Tat Gottes wäre, könnten wir Menschen offenbar nur das erkennen, was „in unsere Menschheitsgeschichte hereinreicht“.

Dafür wurde ein interessanter Begriff geprägt: Diesen Sachverhalt hat man als den „historischen Rand“ des Ereignisses bezeichnet (Ortwin Schweitzer; s. unten angegebene Literatur).

 

6 .   Die Ausgangssituation vor dem Ereignis

Für die meisten Leute in Jerusalem – übrigens auch für die Jünger (!) – bedeutete die Kreuzigung zunächst:

  • Gott selbst hatte sich gegen Jesus und seinen Messias-Anspruch ausgesprochen, da nach dem Gesetz (5 Mose 21,23) ein Gekreuzigter von Gott verflucht ist.

Die Jünger mussten also zu dem Schluss kommen: „Wir haben uns in Jesus gründlich getäuscht!“ Und eine Änderung dieser Situation war nicht zu erwarten.


7 .   Wie entstand nun das Auferstehungsgerücht?

Denkbar ist zunächst, dass ein Gerücht, dass Jesus auferweckt worden sei, durch Wunschträume, Einbildungen oder Visionen entstanden ist.

Wir finden dafür aber keinen Anhaltspunkt in den Texten des Neuen Testaments, die in ihrer Wortwahl klar zwischen subjektiven Visionen (z. B. Apg 16,9; 18,9; 22,17.18) und allgemein wahrnehmbaren Begebenheiten (z. B. Apg 9,3-8) unterscheiden.

Kein Jude wäre auf die Idee gekommen, sich über die Autorität der Tora hinwegzusetzen und einen Menschen, der offensichtlich von Gott verflucht war, eigenmächtig als den von Gott Erhöhten zu proklamieren.

Und die Jünger? Sie erwarteten ebenfalls keine Auferstehung, sonst hätten sie sich ganz anders verhalten:

  • Der Leichnam wurde einbalsamiert (Lk 23,56). Wer eine Auferstehung erwartet, macht das nicht.
  • Die Jünger reagierten mit Ratlosigkeit, Überraschung, Unglauben und Entsetzen auf alle Ereignisse, die man als Hinweis auf eine Auferstehung hätte verstehen können:
    – verschwundener Leichnam (Lk 24,3),
    – Engelbegegnung (Lk 24,4),
    – Erscheinung des Auferstandenen (Lk 24,36.37)
  • Angesichts des leeren Grabes kamen die Jünger nicht auf die Idee, Jesus könnte auferstanden sein (Mk 16,5-8; Lk 24,24); Maria denkt vielmehr an einen Leichendiebstahl (Joh 20,2.11.13).

Vor allem Paulus hatte keinen Anlass, sich Jesus, den er gar nicht persönlich kannte, als Auferstandenen einzubilden (Apg 9,3-9).

Sogar der Auferstandene selbst stieß bei seinen (ehemaligen) Jüngern zunächst auf Unglauben (Lk 24,21.38.41; Mk 16,14; Mt 28,17). Die Texte verheimlichen diesen – eher peinlichen – Umstand nicht.

Die Vielzahl der Erscheinungen innerhalb kurzer Zeit hätte nur durch viele voneinander unabhängige, aber trotzdem inhaltsgleiche Visionserlebnisse entstehen können, was unwahrscheinlich ist.

Unter der Schockwirkung der Kreuzigung dachte offensichtlich keiner der Jünger mehr an die Vorhersagen Jesu über seine Auferstehung. Als Juden erwarteten sie zwar die Auferstehung aller Toten am Ende der Zeiten, jedoch keine Einzelauferstehung.

Ergebnis:

  • Es gab also gar keine „gespannte Auferstehungserwartung“, aus der sich entsprechende Halluzinationen hätten entwickeln können.

 

8 .   Erschien Jesus nur solchen Leuten, die sowieso schon an ihn glaubten?

  • Paulus war ein entschiedener Gegner Jesu (Gal 1,13.14; Apg 26,5), als er dem Auferstandenen begegnete.
  • Jakobus, der Bruder Jesu, gehörte überhaupt nicht zu den Jüngern (vgl. Mk 3,21; 6,3.4; Joh 7,5). Offenbar wurde er erst durch die Erscheinung (1 Kor 15,7) ein Jesusjünger.
  • Aber die übriggebliebenen elf Jünger? Bei ihnen übersieht man leicht die Tatsache, dass auch sie nach der Kreuzigung gar keine glaubenden Jesus-Anhänger mehr waren.

Ergebnis:

  • Die Annahme, dass alle, die den Auferstandenen sahen, bereits Nachfolger waren, trifft nicht zu.
  • Vielmehr gilt: Alle, die den Auferstandenen sahen, kamen dadurch zum Glauben.

 

9 .   Wieso erschien er gerade diesen Personen?

Die Auswahl der Auferstehungszeugen traf Jesus also nicht nach dem Kriterium der Gläubigkeit. Vielmehr erschien er nur denen, die er für den apostolischen Dienst erwählt hatte (Gal 1,15.16; vgl. Joh 20,21).

Das ist auch der Grund, warum er keinen „Show-Auftritt“ in der Öffentlichkeit veranstaltete; diese Zurückhaltung entspricht seinem gesamten Vorgehen von Anfang an (Lk 4,9-12).


10 .   Eine geschickte Irreführung?

Denkbar, aber eher unwahrscheinlich, denn:

  • Die Jünger konnten absolut nicht damit rechnen, dass man ihnen eine solche Auferstehungsgeschichte, die nicht im Denkhorizont ihrer Zeitgenossen lag, überhaupt abnehmen würde.
  • Die Evangelien berichten, dass die Auferstehungszeugen nur zögernd glaubten. Hätten sie andere um jeden Preis von ihrer Darstellung überzeugen wollen, dann hätten sie diese Peinlichkeit sicher verschwiegen.
  • Die Auswahl der angeführten Auferstehungszeugen erscheint willkürlich und keineswegs durchdacht; in einer konstruierten Darstellung hätte man sicherlich prominentere Jünger auftreten lassen (z. B. Nikodemus) und nicht Personen, die auch in der Gemeinde keine leitende Funktion hatten (Lk 24,13-32).
  • Die Evangelien-Berichte machen nicht den Eindruck, als seien sie zur Beeindruckung der Leser verfasst worden; es geht ihnen offensichtlich darum, die Ereignisse mit allen ihren Merkwürdigkeiten festzuhalten. So kommt es, dass sie in der Ungereimtheit ihrer Nebenaussagen die ganze Verwirrung und Hilflosigkeit jener Tage nach der Kreuzigung noch widerspiegeln.

Ergebnis:

  • Die Jünger hätten sich sicher eine beeindruckendere Geschichte ausgedacht, wenn sie damit die Leute von Jerusalem hätten überzeugen wollen.


11 .  
Wie war das mit dem leeren Grab?

  • Die Tatsache des leeren Grabes wurde nicht einmal von den Gegnern der Jesusanhänger bestritten.
  • Die ersten Zeugen des leeren Grabes besaßen nach jüdischem Recht keine amtliche Glaubwürdigkeit: Sie waren nämlich Frauen. (Wohl aus diesem Grund werden sie von Paulus [1 Kor 15,3-8] gar nicht als Zeugen angeführt.) Für eine bewusste Fehlinformation hätte man glaubwürdigere Zeugen erfunden.
  • Die Auferweckungsbotschaft hätte sich keinen Tag in Jerusalem halten können, wenn der Leichnam Jesu noch vorhanden gewesen wäre und die Gegner ihn hätten vorzeigen können.
  • Diese Nachricht ist auch deshalb nicht erfunden, weil sie überhaupt nicht als Beweis präsentiert wird: Gerade angesichts des leeren Grabes entstanden unter den Jüngern die unterschiedlichsten Vermutungen (Joh 20,2-13); ihre Verwirrung nahm sogar noch zu (Mk 16,8; Lk 24,11.12.22).


12 .   Eine Nacht- und Nebelaktion der Jünger?

Eine erfundene Behauptung, dass das Grab leer sei, wäre nicht überzeugend gewesen, da sie keineswegs eindeutig ist. Die jüdischen Behörden deuteten das leere Grab ganz anders: Sie behaupteten nämlich, die Jünger hätten den Leichnam weggeschafft (Mt 28,11-15).

Auch diese Möglichkeit muss geprüft werden. Daher stellt sich die Frage: Wer kam überhaupt für einen Leichendiebstahl in Frage?

  • Die Römer hatten keinen Anlass, in religiöse Auseinandersetzungen einzugreifen, solange nicht römische Interessen bedroht waren.
  • Alles, was die Diskussion über Jesus verlängert hätte, war den jüdischen Behörden unerwünscht.
  • Und die Jünger hatten am allerwenigsten Interesse daran, durch einen Leichendiebstahl ins Rampenlicht zu geraten.

Durch eine solche Aktion hätten die Jünger aus mehreren Gründen sich selbst in eine angreifbare Situation hineinmanövriert:

  • Leichenraub war auch durch römische Gesetze verboten. Vermutlich war das der Grund, warum sie sich einschlossen, nachdem sie vom leeren Grab erfahren hatten (Joh 20,19).
  • Das Grab war bewacht (Mt 27,62-66). Wie hätten die Jünger die Wache überwältigen sollen?
  • Die Jünger wären später wohl kaum bereit gewesen, für ein Evangelium zu sterben (z. B. Apg 12,2), dessen erlogene Entstehungsgeschichte sie kannten.

Ergebnis:

  • Der Diebstahl wäre für die Jünger genauso sinnlos gewesen wie die Verbreitung eines erfundenen Auferstehungsgerüchtes.


13 .   Und wenn er überhaupt nicht tot war?

  • Auch die Gegner der Jesusanhänger gingen davon aus, dass er tot war. Andernfalls hätten sie die Auferstehungsgeschichte mit dem Hinweis auf Jesu unerwartetes Überleben sofort ersticken können.
  • Die römischen Soldaten, die für seine Hinrichtung verantwortlich waren und davon etwas verstanden, hielten Jesus für tot und vergewisserten sich durch einen Lanzenstich (Joh 19,33.34).
  • Ein für tot gehaltener Gefolterter, der einbalsamiert und in Tücher eingewickelt im Grab wieder zum Bewusstsein gekommen wäre, hätte nicht die Kraft gehabt, sich aus den Tüchern zu befreien und dann den schweren Stein vor dem Grab wegzuschieben.
  • Die Begegnung mit einem Menschen in einem solchen Zustand hätte weder den Glauben an einen Auferstandenen und an dessen Sieg über den Tod hervorrufen noch die Jünger zu neuen Menschen machen können, wie es außerdem bis heute Millionen erlebt haben (2 Kor 5,17-21).
  • Der Tod Jesu ist das bestbezeugte Ereignis im ganzen Neuen Testament.


14 .   Was nun? Wenn diese Überlegungen einleuchten und Jesus tatsächlich von Gott auferweckt wurde, …

  • … dann ist jede Uminterpretation (z. B. „Die Auferstehung geschah nur ‚im Glauben‘ der Jünger.“) gefährlich.
  • … dann ist das Evangelium ernst zu nehmen. Dann stellt sich nämlich die Entscheidungs-Frage: Wie reagiere ich auf den Anspruch und das Angebot des Retters Jesus Christus?
 

Literatur

  • H. Hempelmann, Die Auferstehung Jesu Christi – eine historische Tatsache?, Brockhaus-Verlag, Haan 2003 (1982), ISBN 3417295041

  • O. Schweitzer, Beweise mir Gott! Ein Buch über Denken und Glauben, Hänssler-Verlag, Neuhausen-Stuttgart 1978, ISBN 9783775110365

  • W. Freudenberg, Ist er wirklich auferstanden?, Brockhaus-Verlag, Wuppertal 1977

  • H. Lamparter, Erschienen ist der herrlich Tag, Burkhardthaus-Verlag, Gelnhausen 1956
 
 

Autor

Rolf-Dieter Braun (geb. 1953) ist Diplom-Theologe und Mitarbeiter des Missionswerks Jugend mit einer Mission (JMEM). In der JMEM-Gemeinschaft in Hurlach (Oberbayern) engagiert er sich zusammen mit seiner Frau u. a. im Familiendienst-Team von JMEM.

Quelle

Dieser Text ist die leicht überarbeitete Neufassung eines Artikels, der von Rolf-Dieter Braun unter Benutzung der Untersuchungen, die als Literatur genannt sind, verfasst und 1987 in der Zeitschrift DER AUFTRAG (Ausgabe Nr. 23; S. 20ff.) veröffentlicht wurde. Die Neufassung wurde 2018 von Rolf-Dieter Braun im Rahmen der Textreihe HURLACHER TEXTE veröffentlicht.

Zum 16. Mal in der Region Landsberg:

Die MarriageWeek im Februar 2024 erinnerte an den Wert der Ehe

Seit 2009 gibt es die „Woche der Ehepaare“ als deutschlandweite Aktionswoche in der Zeit um den Valentinstag (14. Februar). An der MarriageWeek beteiligen sich Bildungseinrichtungen und Gastronomie, Handel und Familienverbände, Kirchengemeinden und Eheberater. Sie hat das Ziel, Ehepaare in ihrer Beziehung zu stärken und den Wert der Ehe für die Gesellschaft deutlich zu machen. 

Die Landsberger MarriageWeek-Initiativgruppe ist bereits seit dem Start im Jahr 2009 dabei und betont den Kerngedanken der jährlichen Themenwoche: „Es ist möglich und wichtig, etwas für seine Ehe zu tun und die Beziehung zu pflegen.“ Auch die Landsberger Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl unterstützt die Aktion; in ihrem Grußwort zur diesjährigen MarriageWeek 2024 schrieb sie u. a.: „Die MarriageWeek ist eine gute Gelegenheit, die Bedeutung der Ehe und Partnerschaft zu würdigen. In verschiedenen Veranstaltungen rund um die Ehe, Partnerschaft und Zweisamkeit erhalten hier Paare Anregungen, die eigene Beziehung zu stärken und zu beleben. Eine Investition in die Partnerschaft ist ein Schritt für gemeinsames Wachsen und letztendlich für ein glückliches, zufriedenes Zusammensein.“

 

Die „Woche der Ehepaare“ ist in mancher Hinsicht eine besondere Woche: Für die Veranstaltungen der MarriageWeek reichen die sieben Tage einer herkömmlichen Woche oft nicht aus. So lag der Beginn der MarriageWeek 2024 in der Region um Landsberg am 3. Februar; die letzten Event-Angebote fanden am 18. Februar statt.

 

Das Motto der Kampagne lautet: „Gutes für Ehepaare“. Daran orientierten sich die unterschiedlichen Angebote. In Landsberg und Umgebung umfasste die Angebots-Palette in diesem Jahr Koch-Events, Vorträge zum Thema Ehe und „Valentins-Gottesdienste“. „Gutes für Ehepaare” bot auch die Gastronomie an: Der Gasthof Mohren hatte – durchaus im Sinne dieses Mottos – dieses Jahr wieder zu einem gemütlichen „Candle-Light-Dinner“ am Valentinstag eingeladen. Und im Kino lief ein Film mit Senta Berger und Günther Halmer, der die schwierigen Seiten einer Ehebeziehung thematisierte.

 

 ..

Auch die Resonanz war wieder erfreulich: So waren die beiden Koch- Events in der Schulküche der Kauferinger Montessori-Schule schnell ausgebucht. Dort hieß der Leitgedanke: „Liebe geht durch den Magen – heute kocht der Mann für seine Frau!“ Unter fachkundiger Anleitung von Frau Gisela Korn kochten die Männer jeweils am Nachmittag ein 4-Gänge-Menü; am Abend kamen ihre Frauen zum gemütlichen Dinner dazu. Ebenso fand die Landsberger Stadtführung zum Thema Ehe, die „Interessantes, Lustiges und Skurriles über Liebe, Verliebtsein und Ehe in Landsberg“ aus verschiedenen Jahrhunderten versprach, bei 10 Paaren Anklang.

 

In diesem Jahr klang das Thema, das sich das Referenten-Ehepaar Andrea und Alfred Mayer für den alljährlichem MarriageWeek-Vortragsabend ausgesucht hatte, besonders rätselhaft: Da sollte es nämlich um das Thema „Erfolgreich scheitern“ gehen. Ein Anliegen der Psychologin und des Diakons war zunächst, die Erfahrungen des Scheiterns aus der Tabuzone zu holen. Mit unterhaltsamen Präsentationen und anschaulichen Beispielen – auch aus ihrem eigenen Familienleben – beschrieben die Referenten Fälle des Scheiterns in der Partnerschaft. Dabei gelang es den beiden, das Thema alltagsnah zu behandeln und die Perspektive zu vermitteln: Vor dem Scheitern brauchen wir keine Angst zu haben, wenn wir solche Situationen als Chance verstehen, daran zu wachsen. Die Besucher-Reaktionen ließen erkennen, dass die Anregungen dieser MarriageWeek-Veranstaltung positiv aufgenommen wurden. Und die Referenten haben erneut gezeigt, dass man auch über ein ernstes Thema mit Humor sprechen kann.

 

Die gewohnte ökumenische Vielfalt der MarriageWeek war auch in diesem Jahr wieder zu erkennen: Die freikirchliche Vineyard-Gemeinde in Landsberg lud zu einem MarriageWeek-Auftakt-Gottesdienst am 4. Februar ein; passend zum Anlass wurde dort die Predigt von einem Ehepaar gemeinsam gehalten. Ein evangelischer Valentins-Gottesdienst fand am 18. Februar in Utting statt. Der Segnungsgottesdienst für Paare, der am selben Tag abends in der katholischen Kirche in Ingenried gefeiert wurde, bildete den Abschluss der diesjährigen Woche der Ehepaare.

 

In der MarriageWeek 2024 gab es nicht nur Präsenzveranstaltungen, sondern auch wieder MarriageWeek-Video-Clips, die man sich gemütlich zu Hause auf dem Sofa anschauen kann. Für die diesjährige MarriageWeek haben acht Ehepaare vor laufender Kamera aus ihrem Eheleben erzählt. Dabei sind ganz unterschiedliche Video-Clips entstanden, die über YouTube auch weiterhin zugänglich sind.

Die Idee für eine solche Woche der Ehepaare, stammt ursprünglich aus Großbritannien und hat inzwischen bereits in etwa 20 Ländern Fuß gefasst. Der Engländer Richard Kane, der 1996 die MarriageWeek-Initiative startete, ist überzeugt: „Eine glückliche Ehe ist nicht wie das Wetter, an dem wir nichts ändern können, sie ist keine schicksalshafte Sache, die uns ‚einfach so passiert‘. Die Impulse der MarriageWeek erinnern uns daran, dass wir die Qualität unserer Ehe nicht dem Zufall zu überlassen brauchen; die vielen Angebote erleichtern uns das Engagement für die Ehe. Und davon profitieren nicht nur Ehepaare, sondern letztlich die ganze Gesellschaft.“

Marriage Week 2019: Candle-Light-Dinner im JMEM-Zentrum


Beiträge unseres JMEM-Zentrums zur MarriageWeek 2019:

Ehepaare zu Gast im Hurlacher Schloss und eine Info-Aktion für die Ehe

 

    Die MarriageWeek-Idee stammt ursprünglich aus Großbritannien, wo es seit 1996 eine solche Themenwoche gibt. Die zentrale Botschaft der Kampagne lautet: »Es ist möglich und wichtig, die Ehebeziehung zu pflegen!«

Seit 2009 gibt es auch in Deutschland eine „Woche der Ehepaare“, die jedes Jahr in der Zeit um den Valentinstag (14. Februar) stattfindet – u. a. auch in Landsberg und Umgebung. 

 

Auch das Hurlacher Schloss öffnete wieder seine Tore

„Gutes für Ehepaare” ist das Motto der MarriageWeek. Und dem entsprechend hat die diesjährige MarriageWeek, die seit Anfang Februar stattfindet, wieder viele attraktive Events zu bieten (vgl. Veranstaltungs-Übersicht). Mitarbeiter aus unserer JMEM-Gemeinschaft haben sich bisher u. a. in der Planung und Öffentlichkeitsarbeit engagiert; sie waren aber auch bei den folgenden beiden Veranstaltungen hier in unserer Region dabei:

 

– Am 2. Februar wurde die diesjährige Ehe-Themenwoche in unserer Region durch eine Info-Aktion auf dem Landsberger Hauptplatz eröffnet.

Trotz des teilweise regnerischen Wetters wurden eine ganze Menge Herz-Luftballons und Programm-Flyer an Passanten verteilt.

Auch Oberbürgermeister Mathias Neuner besuchte zusammen mit seiner Frau den MarriageWeek-Info-Stand auf dem Landsberger Hauptplatz (Foto rechts).

 

– Auch dieses Jahr waren wieder zwölf Ehepaare am 8. Februar zum Candle-Light-Dinner ins festlich dekorierte Hurlacher Schloss gekommen.

Neben einem Menü mit mehreren Gängen wurde auch Live-Musik der Hurlacher Musiker Celia und Martin Wiblishauser geboten.

Ein sehr persönliches Kurz-Referat, bei dem sich das   Ehepaar Maasburg aus Augsburg abwechselte, vermittelte Einsichten, die Ehepartnern im Umgang miteinander helfen können.

Offenbar kam die Gestaltung des Abends bei den Gästen gut an. Ein Ehepaar aus Landsberg hat kurz darauf mit folgenden Worten reagiert: Wunderschön war es wieder im Hurlacher Schloss!❤️

 

Weitere Events sind geplant

Auch für die kommenden Tage sind noch weitere Events und Angebote rund um das Thema Ehe geplant (s. Info-Link). Dabei gilt, was Horst Blachnitzky, der Koordinator des Landsberger MarriageWeek-Forums, vor einiger Zeit als Fazit der MarriageWeek  formulierte: „Ziel der ‚Woche der Ehepaare‘ ist es, der Ehe neue Impulse zu geben. Dazu können die Veranstaltungen unserer Initiative sicherlich beitragen.“

 

Rolf-Dieter Braun

11. Februar 2019

Familiendienst, MarriageWeek)

Forum Ehe und Familie (Ausgabe 2024-1)

Ein Informations-Service über Aktivitäten und Angebote
des Landsberger MarriageWeek-Forums
und
des Familiendienstes von JMEM Hurlach

07. Januar 2024  
(Ausgabe 2024-1) 


Die  MarriageWeek
: „Gutes  für  Ehepaare“

sicher auch für Sie ...?

Auch in diesem Jahr findet in der Zeit um den Valentinstag (14. Februar) wieder die MarriageWeek statt – deutschlandweit und auch hier in unserer Region „Landsberg und Umgebung“. Und wir hoffen auch in diesem Jahr, dass eine passende Veranstaltung für Sie dabei ist …

Vermutlich ist Ihnen schon der eine oder andere Event-Hinweis begegnet. Hier kommen nun die wichtigsten Infos über die MarriageWeek 2024 und die Tipps, wo die Details zu finden sind. (Wir bitten um Ihre Nachsicht für den bedauerlichen Umstand, dass diese Info-E-Mail – krankheitsbedingt – relativ spät fertiggestellt wurde und deshalb erst jetzt zu Ihnen kommt.)

Ja, es geht um jedes einzelne Paar!
Susanne Mockler, die Vorsitzende der MarriageWeek Deutschland e.V., schrieb in einem der letzten Rundbriefe: „Immer wieder bekommen wir dankbare Feedbacks für unsere Veranstaltungen. In der MarriageWeek feiern wir nicht nur international an vielen Orten gemeinsam das Fest der Ehe. Es geht uns auch um jedes einzelne Paar, das von den Angeboten profitiert und dessen Schicksal positiv beeinflusst wird.“

Leitungswechsel
„Gutes für Ehepaare“ – so heißt auch das Ziel der MarriageWeek-Angebote in der Region um Landsberg. Zur ersten Planungsbesprechung für die MarriageWeek 2024 kam das Organisations-Team im September 2023 bei Familie Meyer in Penzing zusammen. Das war vor allem deshalb sinnvoll, weil Andrea und Daniel Meyer die Leitung des MarriageWeek-Forums neu übernommen hatten und nun in diesem Rahmen die Teilnehmer und ihre Aufgabenbereiche besser kennenlernen konnten.

Ein Blick hinter die Kulissen: Die „spannende Phase“
Dort im gemütlichen Wohnzimmer fand dann auch Anfang November die nächste Besprechung statt, bevor die Planungssitzungen als Online-Konferenzen fortgeführt wurden. Bei den ersten Treffen ging es vor allem wieder darum, welche Events in der MarriageWeek 2024 angeboten werden sollten. Und dann kam die spannende Phase, in der potentielle Veranstalter angefragt wurden, ob sie in der Zeit um den 14. Februar 2024 etwas Passendes für eine bunte MarriageWeek beitragen möchten.

Auch dieses Mal ist wieder eine Liste zusammengekommen, die 10 Events in verschiedenen Orten der Region umfasst. Auch ein Kino-Film, der zum Anliegen der MarriageWeek passt, wird wieder dabei sein (am 14. Februar um 19:30 Uhr). Damit kann man an die vertraute Veranstaltungstradition im Kino OLYMPIA anknüpfen, die manchem aus der „Zeit vor Corona“ noch in Erinnerung ist …

Die MarriageWeek-Angebote in unserer Region finden Sie unten* und natürlich auch auf der Landsberger MarriageWeek-Website.


Die wichtigste Bekanntmachungsmethode: „Bitte weitersagen …“ 

Unsere Werbung wird in diesem Jahr vor allem wieder über das Internet laufen – nicht zuletzt über die Veranstaltungs-Übersicht auf unserer Website.

Dabei ist es erfahrungsgemäß am wichtigsten, dass die Unterstützer der MarriageWeek ihren Freunden und Bekannten den Tipp weitergeben: „Da gibt es jetzt wieder die MarriageWeek mit ihren Angeboten ….“

 

 ———————————————————————————–

„Wir beide“ – das Sonderheft zur MarriageWeek

Als Wegbegleiter liefert das Sonderheft „Wir beide“ die besten Artikel zum Thema Partnerschaft aus den Zeitschriften Family und FamilyNEXT der letzten Jahre, um Paare aller Altersgruppen auf ihrem Weg zu ermutigen. Diese Sonderausgabe mit Fokus auf Paarthemen – unabhängig von Ehedauer und Alter der Paare – ist eine neue Verteilausgabe, die kostenlos im Rahmen der MarriageWeek und aller Paarseminare o. ä. bezogen und verschenkt werden kann (Direkt-Link).

——————————————————————————————

Die MarriageWeek kommt auch 2024 wieder ins Wohnzimmer

Für die diesjährige MarriageWeek haben acht Ehepaare vor laufender Kamera aus ihrem Eheleben erzählt. Es sind ganz unterschiedliche, sehr authentische Video-Clips entstanden, die im Laufe der MarriageWeek über Instagram und Facebook präsentiert werden.

Die Videos finden Sie hier auf dem MarriageWeek-YouTube-Kanal.

 ————————————————————————–

Die MarriageWeek in den verschiedenen Bundesländern

Wer nachschauen will, was zur MarriageWeek in der eigenen Region oder in anderen Bundesländern angeboten wird, kann dies auf der deutschlandweiten Veranstaltungs-Übersicht tun.

Auch nach verschiedenen Veranstaltungsarten kann man diese chronologisch geordnete Liste sortieren lassen. Die Einordnungskategorien, die bestimmten Farben zugeordnet werden, sind:
     – Workshop

     – Info-Veranstaltung, Vortrag

     – Genuss, Spaß und Kreativität

     – Aktivität, Sport

     – Gottesdienst

 

————————————————————————–

Die Landsberger Oberbürgermeisterin:
„Anregungen, die eigene Beziehung zu beleben …“

Doris Baumgartl, die Oberbürgermeisterin von Landsberg am Lech, schreibt in ihrem Grußwort zur MarriageWeek 2024: „… ein weiteres Jahr ist vergangen, und wir finden uns erneut zusammen, um die MarriageWeek zu feiern – ein Ereignis, das seit über einem Jahrzehnt Paaren in unserer Stadt und darüber hinaus Inspiration und Freude bringt.“ – „Die MarriageWeek ist eine gute Gelegenheit, die Bedeutung der Ehe und Partnerschaft zu würdigen. In verschiedenen Veranstaltungen rund um die Ehe, Partnerschaft und Zweisamkeit erhalten hier Paare Anregungen, die eigene Beziehung zu stärken und zu beleben. Eine Investition in die Partnerschaft ist ein Schritt für gemeinsames Wachsen und letztendlich für ein glückliches, zufriedenes Zusammensein …“

Das ganze Grußwort der Oberbürgermeisterin kann man auf der MarriageWeek- Website nachlesen.

————————————————————————–

Info- und Kontakt-Möglichkeiten

Der Verein MarriageWeek Deutschland e. V.WebsitesFacebook – Abbestellungen etc.

Kontakt:
Wenn Sie gerne mehr über die Initiative Landsberger MarriageWeek-Forum oder über den deutschlandweiten Verein MarriageWeek Deutschland e. V. erfahren möchten, können Sie mit Andrea und Daniel Meyer (info@marriage-week-landsberg.de) oder Rolf-Dieter Braun (braun@jmem-hurlach.de; Tel. 08248 / 7262) Kontakt aufnehmen.

Website des Landsberger MarriageWeek-Forumshttps://marriage-week-landsberg.de/

Facebook: Es gibt auch eine informative Facebook-Seite des Landsberger MarriageWeek-Forums:
https://www.facebook.com/Landsberger-MarriageWeek-Forum-131714677641212
MarriageWeek Deutschland e. V.Auskunft- und Kontakt-Möglichkeiten:
. MarriageWeek-Geschäftsstelle:   info@marriage-week.de
. MarriageWeek-Website:   https://www.marriage-week.de
. MarriageWeek International:   https://www.marriage-weekinternational.com/
. MarriageWeek-Facebook-Gruppe:   https://www.facebook.com/Gutes.Fuer.Ehepaare

Redaktion: Rolf-Dieter Braun

Abbestellungen: Bitte geben Sie Bescheid an braun@jmem-hurlach.de, wenn Sie diese Informationen des Landsberger MarriageWeek-Forums und des Familiendienstes von JMEM Hurlach nicht mehr bekommen möchten.

 

 ————————————————————————–

*    MarriageWeek-Events 2024


Samstag
, 10.02.2024 von 14:00 Uhr – 21:00 Uhr

(Aufgrund der hohen Nachfrage findet am 17.02.2024 ein Zusatztermin statt)

Koch-Event – Männer kochen für ihre Frauen

Ein ganz besonderes Koch-Event

Das „Koch-Event – Männer kochen für ihre Frauen“ findet auch in diesem Jahr wieder statt. Lasst Euch überraschen an diesem spannenden Nachmittag.

Das Event beginnt um 14 Uhr mit den Herren, die nach Anleitung wahre Köstlichkeiten zubereiten werden. Ab 19 Uhr stoßen die Damen dazu und es wird ein wunderschönes gemeinsames Dinner geben.

Kosten: 80 € pro Paar zzgl. Weinverbrauch

Veranstaltungsort: Montessori Förderverein Kaufering e.V. – Viktor-Frankl-Str. 29 – 86916 Kaufering

Anmeldung: Verbindliche Anmeldung direkt bei Gisela Korn unter: gisela.korn70@gmail.com (bitte Angabe von Vor-/Nachname). – Auskünfte: 08191/6179

 

——————————————————————————————

Mittwoch, 14.02.2024 um 18:00 Uhr

Candle-Light-Dinner am Valentinstag im Gasthof Mohren

4-Gänge-Menü incl. Aperitif und kleiner Überraschung

Kosten: 59,80 Euro je Paar

Veranstaltungsort: Gasthof Mohren – Hauptplatz 148 – 86899 Landsberg am Lech

Anmeldung unter: 08191/9694700 (www.mohren-landsberg.de)

———————————————————————————–

Mittwoch, 14.02.2024 um 19:30 Uhr

„Weißt Du noch“ – Olympia-Filmtheater Landsberg/Lech

 „Weißt du noch“ – Qualitätszeit für Paare, mit Senta Berger und Günther Maria Halmer, von 2023

Marianne und Günter sind seit fast 50 Jahren verheiratet. Doch aus ihrer feurigen Liebe ist trostlose Routine geworden. Sie können sich kaum noch entsinnen, warum sie sich überhaupt ineinander verliebt haben. Deshalb beschließt das Paar, alte Erinnerungen aufzufrischen. Tatsächlich reisen die beiden zurück in alte Zeiten und treffen so auf gute, aber auch schlechte Erinnerungen.

Kosten: Bitte telefonisch erfragen: 08191/94 32 83 https://kino-landsberg.de

Veranstaltungsort: OLYMPIA FILMTHEATER LANDSBERG – Adolph-Kolping-Straße 131 – 86899 Landsberg/Lech

Kartenreservierung: 08191/94 32 83

———————————————————————————–
Samstag
, 17.02.2024 von 14:00 Uhr – 21:00 Uhr

Koch-Event – Männer kochen für ihre Frauen

Ein ganz besonderes Koch-Event

Aufgrund der hohen Nachfrage für den 10.02.2024 gibt es am 17.02.2024 einen zweiten Termin.

Das „Koch-Event – Männer kochen für ihre Frauen“ findet auch in diesem Jahr wieder statt. Lasst Euch überraschen an diesem spannenden Nachmittag.

Das Event beginnt um 14 Uhr mit den Herren, die nach Anleitung wahre Köstlichkeiten zubereiten werden. Ab 19 Uhr stoßen die Damen dazu und es wird ein wunderschönes gemeinsames Dinner geben.

Kosten: 80 € pro Paar zzgl. Weinverbrauch

Veranstaltungsort: Montessori Förderverein Kaufering e.V. – Viktor-Frankl-Str. 29 – 86916 Kaufering

Anmeldung: Verbindliche Anmeldung direkt bei Gisela Korn unter: gisela.korn70@gmail.com (bitte Angabe von Vor-/Nachname). – Auskünfte: 08191/6179

———————————————————————————–

Sonntag, 18.02.2024 um 10:45 Uhr

Valentins-Gottesdienst
für „Frisch-, Alt- und Immernoch-Verliebte“

Evangelischer Gottesdienst im katholischen Pfarrheim Utting

Mit Kindergottesdienst parallel in 2 Altersstufen.

Der Valentins-Gottesdienst ist eine Gelegenheit, um Gott danke zu sagen für das Geschenk der Liebe und für den Partner / die Partnerin, um über Gottes gute Gedanken zu Beziehungen nachzudenken und sich als Paar neu segnen zu lassen.

Gestaltet wird der Gottesdienst von Sängerin Maggie Jane und Pfarrerin Alexandra Eberhardt.

Veranstaltungsort: Katholisches Pfarrheim – Schulstr. 2 – 86919 Utting

Info: Ev.-Luth. Pfarramt Ammersee- West (www.evangelisch-am-Ammersee.de) Tel.: 08806/7234

———————————————————————————–

Sonntag, 18.02.2024 um 15 Uhr

Die Ehe-Stadtführung

Interessantes, Lustiges und Skurriles über Liebe, Verliebtsein und Ehe in Landsberg über die Jahrhunderte hinweg.

Kosten: 20 Euro pro Paar

Veranstaltungsort/-dauer: Treffpunkt Marienbrunnen am Hauptplatz – 86899 Landsberg/Lech – ca. 60-90 Minuten

Verbindliche Anmeldung unter event@marriage-week-landsberg.de (bitte Angabe von Vor-/Nachname)

Hinweis: Anmeldestopp bei max. 10 Paaren (bei erhöhter Nachfrage gibt es ggf. einen weiteren Termin am 25.02.2024). Ihr erhaltet daher eine Bestätigung, wenn die Anmeldung erfolgreich war sowie die Bankverbindung für die Überweisung der Teilnahmekosten.

———————————————————————————–

Sonntag, 18.02.2024 um 19:30 Uhr

Segnungsgottesdienst für Paare in Ingenried

Segnungsgottesdienst für Paare
mit musikalischer Begleitung.

Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Veranstaltungsort: Kath. Kirche Ingenried-Pfarrei St. Georg – Kirchenstraße 4 – 86980 Ingenried

Inhaltliche Gestaltung: Hubert Lüpken, Ehe- und Familienseelsorge

Kontakt: hubert.luepken@bistum-augsburg.de

 

———————————————————————————–————–

Auf einen Blick: Die Events mit Anmeldung    

–      Koch-Event „Männer kochen für ihre Frauen“ am Samstag, 10.02.2024

–      Candle-Light-Dinner am Valentinstag im Gasthof Mohren am Mittwoch, 14.02.2024

–      Koch-Event „Männer kochen für ihre Frauen“ am Samstag, 17.02.2024

–      Die Ehe-Stadtführung am Sonntag, 18.02.2024

  •  

Impressum:          Forum Ehe und Familie ist ein gemeinsamer Informations-Service des Landsberger
MarriageWeek-Forums
und des Familiendienstes von Jugend mit einer Mission Hurlach e. V.

Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Theol. Rolf-Dieter Braun, Gartenstraße 14, 86857 Hurlach

MarriageWeek-Events 2024

Die Angebote
der MarriageWeek 2024
in Landsberg und Umgebung

Das Programm der MarriageWeek 2024 umfasst insgesamt 10 Angebote (Stand 2. Februar 2024, 15 Uhr).

Informationen über das Landsberger MarriageWeek-Forum sind am Ende dieser Programm-Übersicht zu finden*.

Hier alle diesjährigen MarriageWeek-Events in der Region Landsberg (Beschreibungen der Veranstalter):


03.02.2024 von 13:30 Uhr – 18 Uhr
………………………………………..

Ehe-Power-Nachmittag

Eine Paar-Zeit nur für Euch, die Ihr in Eure Ehe investiert in Landsberg/Lech
Egal, wie es in Eurer Ehe aussieht, dieser Workshop hilft Euch, mehr Nähe, Echtheit, Liebe und Intimität füreinander zu erleben. Eure geistliche, emotionale und körperliche Verbundenheit wird gestärkt. Euch erwartet ein vielseitiger, aufregender und hilfreicher Nachmittag. Ihr bekommt einfache Werkzeuge an die Hand, um mit Gottes Hilfe, Kraft, Heilung und Wiederherstellung in Eurer Ehe zu erleben. Egal, wo Ihr gerade in Eurer Beziehung steht – Gott hat mehr für Euch! Mit Katja und Marcel Hofer von Nothing Hidden Ministries aus der Schweiz.
Kosten: keine, jedoch Spende erbeten (Richtwert: 25 Euro pro Paar)
Veranstaltungsort: Vineyard Landsberg/Lech – Hermann-Köhl-Str. 9 – 86899 Landsberg/Lech
Anmeldung: Verbindliche Anmeldung unter: event@marriage-week-landsberg.de (bitte Angabe von Vor-/Nachname)
Anmeldestop bei max. 30 Paaren. Ihr erhaltet daher eine Bestätigung, wenn die Anmeldung erfolgreich war.

 

04.02.2024 um 10:00 Uhr ………………………………………………..

Auftaktgottesdienst zur MarriageWeek

Spannender Gottesdienst zum Auftakt der MarriageWeek 2024 mit Katja und Marcel Hofer von Nothing Hidden Ministries aus der Schweiz.
Veranstaltungsort: Vineyard Landsberg/Lech – Hermann-Köhl-Str. 9 – 86899 Landsberg/Lech

 

 

06.02.2024 um 20:00 Uhr ………………………………………………..

Offener Abend zum Thema „Erfolgreich scheitern“

Offener Abend – nicht nur für Paare – mit Diakon Alfred Mayer und Dipl.-Psychologin Andrea Mayer –
In Beziehungen machen wir alle die Erfahrung, dass unsere Erwartungen enttäuscht werden. Andrea und Alfred Mayer wollen das Scheitern an Erwartungen, Träumen und Ansprüchen aus der Tabuzone holen und Denkanstöße geben, wie wir gemeinsam erfolgreich damit umgehen können.
Kosten: keine
Veranstaltungsort: Evang.-Luth. Pauluskirche Kaufering – Hans-Meier-Str. 1 – 86916 Kaufering
Anmeldung: keine Anmeldung erforderlich

 

 

10.02.2024 von 14:00 Uhr – 21:00 Uhr ……………………………………

Koch-Event – Männer kochen für ihre Frauen

Ein ganz besonderes Koch-Event
Das „Koch-Event – Männer kochen für ihre Frauen“ findet auch in diesem Jahr wieder statt. Lasst Euch überraschen an diesem spannenden Nachmittag.
Das Event beginnt um 14 Uhr mit den Herren, die nach Anleitung wahre Köstlichkeiten zubereiten werden. Ab 19 Uhr stoßen die Damen dazu und es wird ein wunderschönes gemeinsames Dinner geben.
Kosten: 80 € pro Paar zzgl. Weinverbrauch
Veranstaltungsort: Montessori Förderverein Kaufering e.V. – Viktor-Frankl-Str. 29 – 86916 Kaufering
Anmeldung: Verbindliche Anmeldung direkt bei Gisela Korn unter: gisela.korn70@gmail.com (bitte Angabe von Vor-/Nachname).
Bei Fragen stehen wir Euch unter 08191/6179 gerne zur Verfügung.

 

14.02.2024 um 18:00 Uhr ……………………………………………………

Candlelight-Dinner am Valentinstag im Gasthof Mohren

4-Gänge-Menü incl. Aperitif und kleiner Überraschung
Kosten: 59,80 Euro je Paar
Veranstaltungsort: Gasthof Mohren – Hauptplatz 148 – 86899 Landsberg am Lech
Anmeldung: Anmeldung unter: 08191/9694700 (www.mohren-landsberg.de)

 

14.02.2024 um 19:30 Uhr ………………………………………………..

„Weißt du noch“ – Olympia-Filmtheater Landsberg

Der besondere Film am Valentinstag
„Weißt du noch“ – Qualitätszeit für Paare, mit Senta Berger und Günther Maria Halmer, von 2023
Marianne und Günter sind seit fast 50 Jahren verheiratet. Doch aus ihrer feurigen Liebe ist trostlose Routine geworden. Sie können sich kaum noch entsinnen, warum sie sich überhaupt ineinander verliebt haben. Deshalb beschließt das Paar, alte Erinnerungen aufzufrischen. Tatsächlich reisen die beiden zurück in alte Zeiten und treffen so auf gute, aber auch schlechte Erinnerungen.
Kosten: Bitte telefonisch erfragen: 08191/94 32 83 https://kino-landsberg.de
Veranstaltungsort: OLYMPIA FILMTHEATER LANDSBERG – Adolph-Kolping-Straße 131 – 86899 Landsberg/Lech
Anmeldung: Kartenreservierung: 08191/94 32 83

 

17.02.2024 von 14:00 Uhr – 21:00 Uhr …………………………………….

Koch-Event – Männer kochen für ihre Frauen

Ein ganz besonderes Koch-Event
Das „Koch-Event – Männer kochen für ihre Frauen“ findet auch in diesem Jahr wieder statt. Lasst Euch überraschen an diesem spannenden Nachmittag.
Das Event beginnt um 14 Uhr mit den Herren, die nach Anleitung wahre Köstlichkeiten zubereiten werden. Ab 19 Uhr stoßen die Damen dazu und es wird ein wunderschönes gemeinsames Dinner geben.
Kosten: 80 € pro Paar zzgl. Weinverbrauch
Veranstaltungsort: Montessori Förderverein Kaufering e.V. – Viktor-Frankl-Str. 29 – 86916 Kaufering
Anmeldung: Verbindliche Anmeldung direkt bei Gisela Korn unter: gisela.korn70@gmail.com (bitte Angabe von Vor-/Nachname).
Bei Fragen stehen wir Euch unter 08191/6179 gerne zur Verfügung.

 

18.02.2024 um 10:45 Uhr …………………………………………………..

Valentins-Gottesdienst für – frisch, alt und immer noch – Verliebte

Evangelischer Gottesdienst im katholischen Pfarrheim Utting
Mit Kindergottesdienst parallel in 2 Altersstufen. Der Valentins-Gottesdienst ist eine Gelegenheit, um Gott danke zu sagen für das Geschenk der Liebe und für den Partner / die Partnerin, um über Gottes gute Gedanken zu Beziehungen nachzudenken und sich als Paar neu segnen zu lassen. Gestaltet wird der Gottesdienst von Sängerin Maggie Jane und Pfarrerin Alexandra Eberhardt.
Veranstaltungsort: Katholisches Pfarrheim – Schulstr. 2 – 86919 Utting
Info: Evang.-Luth. Pfarramt Ammersee- West (www.evangelisch-am-Ammersee.de) Tel.: 08806/7234

 

18.02.2024 um 15 Uhr ………………………………………………………….

Die „Ehe-Stadtführung“

Interessantes, Lustiges und Skurriles über Liebe, Verliebtsein und Ehe in Landsberg über die Jahrhunderte hinweg.
Kosten: 20 Euro pro Paar
Veranstaltungsort/-dauer: Treffpunkt Marienbrunnen am Hauptplatz – 86899 Landsberg/Lech – ca. 60-90 Minuten
Anmeldung: Verbindliche Anmeldung unter: event@marriage-week-landsberg.de (bitte Angabe von Vor-/Nachname)
Hinweis: Anmeldestopp bei max. 10 Paaren (bei erhöhter Nachfrage gibt es ggf. einen weiteren Termin am 25.02.2024). Ihr erhaltet daher eine Bestätigung, wenn die Anmeldung erfolgreich war sowie die Bankverbindung für die Überweisung der Teilnahmekosten.

 

18.02.2024 um 19:30 Uhr ……………………………………………………..

Segnungsgottesdienst für Paare in Ingenried

Segnungsgottesdienst für Paare in Ingenried mit musikalischer Begleitung. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Veranstaltungsort:Kath. Kirche Ingenried-Pfarrei St. Georg – Kirchenstraße 4 – 86980 Ingenried
Inhaltliche Gestaltung: Hubert Lüpken, Ehe- und Familienseelsorge
Kontakt: hubert.luepken@bistum-augsburg.de

* Das Landsberger MarriageWeek-Forum

 

Das Landsberger MarriageWeek-Forum versteht sich als eine ehrenamtliche Initiativgruppe interessierter Bürger der Region, die für die Woche der Ehepaare / MarriageWeek geeignete Projekt-Ideen entwickeln und diese Aktivitäten koordinieren, damit in der Region möglichst viele Initiativen und Events zur Förderung der Ehe entstehen.

Die alljährliche Themenwoche Woche der Ehepaare / MarriageWeek findet jeweils in der Woche vor dem Valentinstag (14. Februar) statt.

Die MarriageWeek Deutschland e. V. ist eine Initiative von gemeinnützigen und kommerziellen Einrichtungen, Kirchen und Privatpersonen, mit dem Ziel, den Wert der Ehe in der Gesellschaft zu stärken.

Kontakt …
… zum Landsberger MarriageWeek-Forum
… zum Verein Marriage Week Deutschland e. V.. 

 

Über 200 MarriageWeek-Veranstaltungen
in den letzten 15 Jahren ...

Wer sich über die bunte Vielfalt der über 200 MarriageWeek-Veranstaltungen der letzten 15 Jahre in Landsberg und Umgebung informieren möchte, kann sich die Rubriken „Galerie“ (Fotos) und „Lesenswertes“ (Fotoberichte) auf der Website des Landsberger MarriageWeek-Forums anschauen. 

„Mit einem Wort fängt alles an …“

Das Grußwort von Doris Baumgartl,
der Oberbürgermeisterin
der Stadt Landsberg am Lech,
anlässlich der MarriageWeek 2023
:

Liebe Paare, liebe Ehepaare,

mit einem Wort fängt alles an: Ja.

Sie, liebe Paare, haben sich getraut, haben Ja zueinander gesagt und sich entschlossen, Ihren Lebensweg gemeinsam zu beschreiten. Mit Ihrer Hochzeit haben Sie sicherlich einen außergewöhnlich schönen und herausragenden Tag erlebt, dem noch viele weitere folgen, der Ihnen aber in besonderer Erinnerung bleiben wird, nämlich als der Beginn von etwas Wunderbarem und für Sie Einzigartigem.

Mit dem Amt der Oberbürgermeisterin der Stadt Landsberg am Lech habe ich eine sehr schöne Aufgabe übernehmen dürfen: das Amt der Standesbeamtin. Es ist auch für mich immer wieder eine große Freude, ein Teil dieses feierlichen Aktes und dieses Tages zu sein, zu besiegeln, worauf sich die beiden Brautleute und ihre Familien und Freunde schon lange gefreut haben und der meist mit großem Aufwand geplant wird.

Den Paaren ist ihre Freude, oftmals auch ein wenig Lampenfieber anzumerken. Kein Wunder, denn mit dieser Entscheidung betreten sie neues Terrain, ein Abenteuer, das tiefes Vertrauen zueinander braucht, um die Hochs und Tiefs des Lebens gut zu meistern. Denn natürlich wird es Tiefen geben, die man aber gemeinsam durchstehen und daran wachsen kann. Konflikte gehören ebenso zu einer Partnerschaft wie glückliche Augenblicke. Deshalb zählen auch die Tage, an denen ich Ehepaaren zu ihren Hochzeitsjubiläen gratulieren darf und sie mir ihre persönlichen Geschichten erzählen, zu den besonderen Momenten in meinem Amt als Standesbeamtin.

Seit mehr als zehn Jahren bietet die MarriageWeek Paaren mit unterschiedlichen Veranstaltungen und Aktionen die Gelegenheit, die Zweisamkeit zu erhalten, die Beziehung zu stärken und zu beleben. Auch wenn die Zeit stets knapp ist, ist es schön, wenn Paare sich die Zeit dafür nehmen. Eine Investition in die Partnerschaft ist ein Schritt für gemeinsames Wachsen und letztlich für ein glückliches, zufriedenes Zusammenleben.

Ich danke den Veranstaltern und Organisatoren sehr herzlich für ihr wichtiges Engagement. Allen Paaren wünsche ich: Nehmen Sie sich Zeit für Zweisamkeit und Gespräche. Halten Sie Ihre Liebe lebendig.

Herzlichst Ihre
Doris Baumgartl
Oberbürgermeisterin der
Stadt Landsberg am Lech


(Foto: Conny Kurz)

Projekte für Kinder und Familien in Moldawien und Rumänien

Seit einiger Zeit liegen mir
einige Projekte
für Kinder und Familien
in Moldawien und Rumänien
besonders am Herzen …

Diese Projekte sind entweder durch unsere Initiative entstanden
oder
ich habe den Entstehungsprozess mitverfolgt,
so dass ich sie gut kenne, mich gerne für sie einsetze
und sie guten Gewissens weiterempfehlen kann.
D
azu gehört z. B. ein christlicher Kindergarten
im moldawischen Dorf
Brănești und natürlich auch
unsere VAA-Frühpädagogik-Aktivitäten
in Rumänien und Moldawien.

Infos darüber sind in der unten stehenden
Foto- und Berichte-Sammlung zu finden …

Rolf-Dieter Braun 

VAA-Seminar in Moldawien:

Christliche Früherziehung nach dem VAA-Konzept*:
„G
ott kennen lernen VON ANFANG AN“

Datum:     27. April 2024      (10.00 bis 17.00 Uhr)

Ort:           Vatra bei Chișinău (Moldawien), Centru de misiune „BETHEL“
                              (zwischen Vatra and Cojușna; unmittelbar an der                                                  Fernverkehrsstraße E58 / drum național R1)

Referent:   Rolf-Dieter Braun (JMEM-Familiendienst, Hurlach, Deutschland)
Sprachen:     deutsche Referate mit Übersetzung ins Moldawische

Veranstalter: Initiative „ÎNAINTE MOLDOVA“ – Centru de misiume „BETHEL“

Anmeldung:
>>> https://docs.google.com/…/1FAIpQLSc3KWFd0FYck1…/viewform

* Info über VAA-Seminare:
>>> http://familiendienst.jmem-hurlach.de/
>>> http://familiendienst.jmem-hurlach.de/von-anfang-an 
 

"Wie wäre es mit einem kleinen Anfang …?“

Kindergarten-Einweihung in Brănești (Moldawien)

 
Brănești ist ein Dorf in der Republik Moldau („Moldawien“). Dort wurde am 16.  September 2023 ein christlicher Kindergarten eröffnet. Das Projekt ist ein interessantes Beispiel für das Zusammenwirken von kreativen Ideen, verschiedenen Begabungen und ergänzendem Know-how.


Januar 2023: Die Ausgangssituation

In Brănești engagiert sich seit einigen Jahren eine kleine protestantische Gemeinde für die Schulkinder ihres Dorfes: An jedem Wochentag gibt es ein warmes Essen für die, die zu Hause keines bekämen, danach Hilfe bei den Hausaufgaben, kreative Angebote und Zeit zum Spielen.  

Das Dorf liegt im Landkreis Orhei in der Republik Moldau, die umgangssprachlich auch als „Moldawien“ bezeichnet wird (Länder-Kennzeichen: MD). Wegen der wirtschaftlichen Lage in Moldawien, wo viele Kinder bei ihren Großeltern leben, weil ihre Eltern zum Arbeiten im Ausland sind, hat die Gemeinde außerdem eine weitergehende Perspektive entwickelt: Gerne würden sie auch für jüngere Kinder etwas anbieten. So sind Pläne zur Gründung eines christlichen Kindergartens entstanden, die auch mit Freunden in Deutschland besprochen werden; erste Schritte für einen Grundstückskauf wurden schon in den letzten Jahren unternommen.  

Im Januar 2023 sieht die Lage dann so aus: Ein Bauplatz und die Baugenehmigungen sind vorhanden. Auch Mitarbeiterinnen sind bereit. Aber allen Beteiligten ist klar: Es könnte noch lange dauern, bis das erforderliche Gebäude finanziert und fertiggestellt werden kann.

 

 Die praktischen Schritte: Gemeinsam wird es möglich …

Wie wäre es mit einem kleinen Anfang in einem kleinen Gebäude?“ Diese neue Idee öffnet neue Perspektiven. Für eine günstige und schnell realisierbare Lösung in Container-Element-Bauweise spricht auch der Umstand, dass das Gelände dafür bald gefunden ist: Ein Teil des Hofbereichs hinter dem Gebäude der Gemeinde könnte für das kleine Container-Gebäude genutzt werden.

In der nächsten Phase war dann vor allem das handwerkliche Engagement der beteiligten Gemeinde und weiterer Unterstützer aus der Region gefordert. Auch die Finanzierung des Gebäudes zeigt, dass so ein Projekt nur gemeinsam geschultert werden kann. In einem Rundbrief ist dann die erfreuliche Nachricht zu lesen: „Vier Familien haben den Bau des Kindergarten-Containers gesponsert. So konnte er innerhalb eines Monats gebaut werden.“
 
Das Kindergarten-Projekt ist auch ein anschauliches Beispiel für die Vorteile einer internationalen Zusammenarbeit und für die wirkungsvolle Ergänzung, die sich durch die Beteiligung von unterschiedlichen Begabungen und Erfahrungen, Berufen und Fähigkeiten ergibt. Ruth und Martin Frank aus Hainichen (Sachsen), die sich in dem interkonfessionellen Missionswerk Jugend mit einer Mission (JMEM) engagieren, hatten sich seit vielen Jahren mit der Planung von  Kindergarten-Projekten in der Republik Moldau befasst; auch in der vorbereitenden Planung für den Kindergarten in Brănești waren sie schon aktiv gewesen. 
 
 

Der „Einrichtungs-Transport“

Im April begann der Transport von Kindergarten-Möbeln und Kartons mit pädagogisch sinnvollen Einrichtungs-Gegenständen nach Brănești. Neben der Einrichtung ging es ihnen bei dieser Fahrt aber auch schon um die Mitarbeiterschulung: „Wir wollen die Erzieher auf die Eröffnung im September und den laufenden Betrieb vorbereiten.“ So war es durch die Zusammenarbeit in vielfältiger Hinsicht möglich, dass die vielen einzelnen Arbeitsschritte des Plans in wenigen Monaten umgesetzt wurden.

Als Ruth und Martin Frank in Brănești ankommen, steht das Container-Gebäude des neuen Kindergartens schon. Es soll bis zu 15 Kindern Platz bieten. Es gibt darin einen Gruppenraum (Größe: 6 m x 6 m), Toiletten, einen Lagerraum und den Eingangsbereich mit der Garderobe.

Aber ein Kindergarten braucht ja viel mehr als nur Mobiliar, Spielwaren und Lern-Objekte. Deshalb ging es Ruth und Martin Frank von Beginn der Umsetzungsphase an auch um die Mitarbeiterschulung; ihnen ist auch die Weitergabe von pädagogischen Leitvorstellungen und christlichen Werten, von organisatorischen Kenntnissen und praktischen Erfahrungen im Kindergarten-Alltag wichtig: „Man braucht tatsächlich viel mehr als die Einrichtung, wenn eine gute Zusammenarbeit der Mitarbeiterinnen und eine nachhaltig wirkende christliche Einrichtung entstehen soll.“


Der Kindergarten hat seine Arbeit aufgenommen.

Am 16. September 2023 wurde das neue Kindergarten-Gebäude eingeweiht. Und am folgenden Montag (18.9.) war dann der erste Kindergarten-Tag. Die sieben Kinder, die für die neue Einrichtung angemeldet wurden, können nun herausfinden, was „Kindergarten“ bedeutet. Allerdings hatten sie schon bei der Einweihung am vorausgegangenen Samstag ausprobieren können, was man mit den vielen tollen Sachen, die dort herumstehen, anfangen kann; bei diesem „Probelauf“ war vor allem das Knet-Material besonders beliebt gewesen.

Am Abend kam dann die Nachricht von Ruth Frank: „Wir hatten einen guten Start.“ Und außerdem die präzisierende Ergänzung: „Für Erzieher und Kinder war alles neu. Da ist es nicht anders zu erwarten, als dass manches noch holprig ist.“  

Auch am Gebäude ist noch manches zu machen. Dazu als konkretes Beispiel die Nachricht: „Am Nachmittag wurde die Klima-Anlage eingebaut. Wir sind gespannt, wie das funktionieren wird …“ Und noch ein weiteres Projekt zur Vervollständigung der Angebote nennt Ruth Frank in einem Rundbrief: „Da es bisher noch gar nichts gibt, womit die Kinder draußen spielen können, hat Martin dann erst mal auf die Schnelle mit dem, was da ist, einen Sandkasten vorbereitet.“ Am Schluss folgt dann die deutliche Einladung an ihre Leser: „Da wäre ein Spielplatz-Bau-Einsatz sehr willkommen!!“
 

Kontakt-Möglichkeit

Weitere Infos über die erwähnten pädagogischen Projekte in der Republik Moldau und über Spenden-Möglichkeiten kann man anfordern bei:

   Ruth und Martin Frank
   martin@jmem-hainichen.de
  
Tel. +49 176 99588259

 
Für Facebook-Nutzer: Fotos vom Kindergarten in Branesti

In unserem Info-Blog „Familien-Impulse“ findet man …

… Fotos vom ersten Kindergarten-Tag in Branesti:
s. Datum 18.09.2023

… Fotos von der Kindergarten-Einweihung:
s. Datum 16.09.2023

Ein ausführlicher Bericht mit Fotos
ist weiter unten*
auf dieser Seite zu finden.
 

Das VAA-Frühpädagogik-Konzept und die Handbuch-Übersetzungen

Worum geht es bei diesem "VAA-Konzept"?

Meine Frau Doris Braun und ein Kreis weiterer Mütter und Pädagoginnen haben in den letzten Jahrzehnten einige Themen der Frühpädagogik aufgegriffen und unter religionspädagogischen Fragestellungen das „VAA-Konzept“ entwickelt. Diese Kurzbezeichnung ist abgeleitet von dem Leitgedanken „Gott kennen lernen VON ANFANG AN“.

Ausgangspunkt waren dabei die folgenden Überlegungen, die in einer Beschreibung des VAA-Konzepts so zusammengefasst wurden: „Die Entwicklungspsychologie weiß es schon lange: In den ersten Lebensmonaten und -jahren wird das Fundament für das weitere Leben gelegt. Dies entspricht auch dem biblischen Verständnis von Kindern und von Erziehung.

Für christliche Eltern ergibt sich daraus der Wunsch: Die Grundgedanken der christlichen Anthropologie, dass jeder Mensch wertvoll und von Gott gewollt ist, dass sich daraus für das erzieherische Handeln eine Grundhaltung der vertrauensvollen Annahme gegenüber jedem Menschen ergibt, soll auch schon Babys und Kleinkindern in ihr Lebensfundament gelegt werden. Wir wollen schon den Babys und Kleinkindern Gott als den Schöpfer und liebenden Vater nahebringen – und in diesem Sinne bewusst auch schon die Zeit der ersten Lebensjahre gestalten.“

 

Das VAA-Handbuch

Auf die Frage, wie das konkret geschehen kann, gibt das »VAA-Konzept« Antworten. In einem „VAA-Handbuch“ sind die Erfahrungen der Mütter und Pädagoginnen gebündelt worden, die dieses Konzept mit seinen praktischen Anregungen, Bastelvorlagen und Liedern entwickelt und erprobt hatten.

Somit sind in den grundlegenden Kapiteln dieses Handbuchs sowohl die biblisch-theologischen und religionspädagogischen Grundlagen als auch Tipps und Anregungen zur Gestaltung von kindgemäßen VAA-Programmen zu finden. Ergänzend dazu sind hier auch Bastelvorlagen und eine Sammlung von über 60 geeigneten Liedern (mit Noten und Aufnahmen der Lieder auf jeweils aktuellen Tonträgern) zusammengestellt worden.
– Titel: Gott kennenlernen VON ANFANG AN, Den Alltag von Babys und Kleinkindern mit Gott in Verbindung bringen
– Autorinnen: Jutta Steckler, Doris Braun, Ulrike Heitzer
– Verlag: fontis
– ISBN: 9783935703154 bzw. 3935703155

Weitere Informationen über das Handbuch sind auf der VAA-Website zu finden: >>> http://www.vaaj.de/buch.htmlhttp://rightfromthebeginning.net/das-buch 

 

VAA-Einführungs-Veranstaltungen

Die meisten VAA-Seminare richten sich sowohl an Eltern und Großeltern als auch an Mitarbeiter von Mutter-Kind-Kreisen sowie an andere pädagogisch Interessierte. Die Seminare finden z. T. im JMEM-Schulungszentrum in Hurlach (bei Augsburg) statt. Manchmal ist es jedoch praktischer, wenn ein Seminar-Team zu einer interessierten Gemeinde kommt, die dortigen Mitarbeiter und ihre jeweiligen Vorhaben kennen lernt und dann vor Ort ein Seminar veranstaltet.

Diese Veranstaltungen zur Einführung in das VON-ANFANG-AN-Konzept umfasst die folgenden inhaltlichen Schwerpunkte: Grundlagen sowie praktische Hilfen zur Umsetzung im familiären Alltag, zur Gestaltung von Mutter-Kind-Kreisen und Kindergottesdienst-Gruppen für die Kleinsten. Weitere Detail-Informationen sind auf den VON-ANFANG-AN-Websites zu finden, beispielsweise hier http://www.vaaj.de


Erfahrungen mit dem VAA-Konzept in anderen Kulturen

Doris Braun, die seit 1993 diesen Arbeitszweig im ökumenischen  Missionswerk Jugend mit einer Mission Hurlach (JMEM) leitet, hat in diesem Rahmen zahlreiche Seminare (u. a. auch in Rumänien, Österreich, Russland, Bulgarien) gehalten. Dabei haben wir und andere VAA-Mitarbeiter die Erfahrung gemacht, dass das VAA-Konzept aufgrund seiner Verwurzelung im jeweiligen familiären Lebens-Alltags, seiner Einfachheit und klaren Strukturierung auch in anderen Kulturen gut  verwendbar ist.

Übersetzungen des VAA-Handbuch, das zunächst auf Deutsch veröffentlicht worden war, gibt es inzwischen in verschiedene Sprachen (z. B. Russisch, Französisch, Türkisch, Bulgarisch, Kasachisch). Weitere Übersetzungen sind geplant oder in Arbeit (z. B. Englisch, Rumänisch).
. Auskunft über die jeweiligen Bezugsmöglichkeiten: Anfrage über http://rightfromthebeginning.net/kontakt
. Weitere Infos: VAA-Website: http://www.vaaj.de/ 


Aktuelles Übersetzungsprojekt:
Das VAA-Handbuch auf Rumänisch

Seit Jahren planen wir die Veröffentlichung einer rumänischen Übersetzung, die dann in Moldawien und Rumänien verwendet werden kann. Es gab aber immer wieder Schwierigkeiten verschiedenster Art bei der praktischen Umsetzung – zuletzt hat die COVID-Pandemie die Weiterarbeit an diesem Projekt unmöglich gemacht. Nun hoffen wir, dass vielleicht im kommenden Jahr die nächsten Schritte möglich sein werden.

..

Zusammenfassung: Das VAA-Konzept im Überblick

Das VAA-Programm ist ein Konzept der Frühpädagogik, das auf christlichen Werten beruht. Es wurde von Eltern und Pädagoginnen für christliche Eltern von Babys und Kleinkindern und christliche Pädagogen entwickelt.

In einem „VAA-Handbuch“ sind die Erfahrungen der Mütter und Pädagoginnen gebündelt worden, die dieses Konzept mit seinen praktischen Anregungen, Bastelvorlagen und Liedern entwickelt und erprobt hatten. Dieses Handbuch enthält sowohl die biblisch-theologischen und religionspädagogischen Grundlagen als auch Tipps und Anregungen zur Gestaltung von kindgemäßen VAA-Programmen. Ergänzend dazu gibt es im Buch auch Bastelvorlagen und eine Sammlung von über 60 geeigneten Liedern (Titel: Gott kennenlernen VON ANFANG AN, Den Alltag von Babys und Kleinkindern mit Gott in Verbindung bringen – Verlag: fontis – ISBN: 9783935703154 bzw. 3935703155). Übersetzungen des Handbuchs gibt es inzwischen in verschiedene Sprachen.

Die VAA-Seminare richten sich an Eltern und Großeltern, an Mitarbeiter von Mutter-Kind-Kreisen und Kindergottesdiensten für die Kleinsten sowie an andere pädagogisch Interessierte. Die Seminare finden im JMEM-Schulungszentrum in Hurlach oder in einer Gemeinde, die ein Seminar-Team einlädt, statt.

Worum geht es also? – Ganz einfach gesagt: „Den Alltag von Babys und Kleinkindern mit Gott in Verbindung bringen …“

Der JMEM-Familiendienst

Eine Kooperation von Initiativen und Projekten

Der JMEM-Familiendienst ist ein Netzwerk von Initiativen, die Ehen und Familien unterstützen möchten: Sie stellen Informationen bereit und geben praktische Anregungen, die das Leben in der Familie schöner und harmonischer machen können.

Die folgenden Info-Links führen zu Seiten, auf denen beschrieben wird, wie dies im Einzelnen praktisch aussieht.

Meine Frau Doris Braun und ich waren in den letzten Jahren v. a. in folgenden Projekten engagiert:

– Jährliche Kampagne um den Valentinstag: „MarriageWeek“
– >>> https://marriage-week.de/
– >>> https://www.facebook.com/pages/Marriage-Week/280888657559

– Info-Service „Familien-Impulse“
– >>> http://familiendienst.jmem-hurlach.de/familien
– >>> https://www.facebook.com/Agentur.Familie

– VAA-Frühpädagogik-Konzept „VON ANFANG AN“
– >>> https://rightfromthebeginning.net/
– >> https://www.facebook.com/groups/199415562356/?fref=ts

– Familien-Event „Familien-Mutmach-Tag“
– >>> https://www.familien-mutmach-tag.de/
– >>> https://www.facebook.com/groups/489484501080595/?fref=ts  

Interesse für das VAA-Konzept
in moldawischen Gemeinden

Im Sommer 2022 – nach den langen Monaten der COVID-Einschränkungen – konnte ich endlich einen lange gehegten Reiseplan verwirklichen und in Rumänien und Moldawien Christen verschiedener Konfessionen besuchen, ebenso auch ihre jeweiligen Gemeinden und Familien-Initiativen kennen lernen.

Für mich persönlich war der Höhepunkt dieser Reise dann ein VAA-Seminar in Ungheni, einer Kleinstadt im Westen Moldawiens. Dazu muss ich etwas ausholen und die Zusammenhänge erläutern: VAA steht für ein religionspädagogisches Konzept, das von meiner Frau Doris und einem Kreis weiterer Mütter und Pädagogen in den letzten Jahrzehnten entwickelt worden war. Seit 2007 habe auch ich mich im Rahmen der VAA-Seminare von Doris engagiert und immer wieder Referate zu dieser Thematik (christliche Frühpädagogik) gehalten.

Die Initiative zu dem VAA-Seminar in Ungheni kam von Tobias und Simone, einem Schweizer Ehepaar. Die beiden, die seit Jahren dort leben, über Lage und Zukunft Moldawiens nachdenken und sich für nachhaltige Projekte verschiedenster Art engagieren (z. B. Landwirtschaft, Pädagogik), haben kurz entschlossen diese ziemlich spontane Veranstaltung ermöglicht. Tobias hat mich in diesem Kurzseminar übersetzt und Simone hat mit mir die rumänischen Lieder für die Kinder gesungen, die wir vorher eingeübt hatten. Die Schar der Besucher war überschaubar (sieben Erwachsene und vier Kinder) – aber immerhin war es das erste VAA-Seminar in Moldawien.

Die VAA-Idee ist bei den Teilnehmern, die nicht nur Rumänisch sondern auch Russisch sprechen, auf erkennbares Interesse gestoßen. Simone hatte das VAA-Handbuch schon – sowohl in deutscher als auch in russischer Sprache. Als sie den Teilnehmern die beiden Exemplare gezeigt hat, ist deutlich geworden, wie leicht dieses Konzept umzusetzen ist, weil es im Buch bereits ausgearbeitete Themen-Einheiten mit praktischen Anregungen, Liedern etc. gibt. So haben diese russischen VAA-Bücher, die bereits vor Jahren gedruckt wurden, eine neue, überraschende Aktualität bekommen.

Zurzeit bin ich in Kontakt mit einem moldawischen Ehepaar, das dafür offen ist, in Zukunft VAA-Seminare in Moldawien zu organisieren. Und so hoffe ich, dass ich im kommenden Jahr zu diesem Zweck nach Moldawien reisen werde. 

Rolf-Dieter Braun
(Herbst 2023)

Reise 2022 nach Rumänien und Moldawien

 

Beim Einüben der rumänischen Lieder für das VAA-Seminar  in Ungheni

 

Der noch leere Gemeindesaal in Ungheni, in dem das VAA-Seminar später stattfand

 

Ungheni liegt im Westen der Republik Moldau an der Grenze zu Rumänien.

 

Besuch in einer freikirchlichen Gemeinde in Ungheni
(links Tobias, der mich übersetzt hat)

Die Republik Moldau (rumänisch Republica Moldova bzw. kurz Moldova) ist ein Binnenstaat in Südosteuropa. Er grenzt im Westen an den EU-Mitgliedstaat Rumänien. Im Norden, Osten und Süden wird die Republik Moldau vollständig von der Ukraine umschlossen.

Moldau hat 2,5 Millionen Einwohner und ist seit dem 23. Juni 2022 EU-Beitrittskandidat. Im Jahr 2022 betrug das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Einwohner 5.726 USD (zum Vergleich: BIP 2022 pro Einwohner in Deutschland: 48.756 USD).

Historisch gehörte das Territorium seit der Gründung des Fürstentums Moldau zu diesem Staat, ab 1812 zum Russischen Kaiserreich, nach dem Ersten Weltkrieg großteils zu Rumänien und ab 1940 zur Sowjetunion.

Als eigenständiger Staat existiert die Republik Moldau seit 1991, als sich die Moldauische SSR während der Auflösung der Sowjetunion für unabhängig erklärte. Seit jener Zeit behindert der Transnistrien-Konflikt erheblich die politische Entwicklung des Staates; der Staatsteil Transnistrien steht nicht unter Kontrolle der moldauischen Regierung.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Republik_Moldau – 20.11.2023)

Bei einer Familien-Freizeit
in der Nähe der moldawischen Hauptstadt Chisinau

 

Bei dieser Familie, die in der Nähe von Chisinau wohnt
und sich für Famliliendienste und Angebote für Kinder engagiert,
wurde ich gut versorgt.

Intensive Zeit in Rumänien und Moldawien

Gesamtüberblick über meine Reise im Sommer 2022

*

Ausführlicher Bericht mit Fotos:

Ein Kindergarten für ein moldawisches Dorf

Die Geschichte eines „pädagogischen Pionier-Abenteuers“ .

Brănești ist ein Dorf in der Republik Moldau („Moldawien“). Dort wurde am 16. September 2023 ein christlicher Kindergarten eröffnet. – Die Geschichte dieses „pädagogischen Pionier-Abenteuers“ soll hier in einem Bericht mit Bildern erzählt werden.

 

Die Ausgangssituation im Januar 2023

Das Dorf Brănești liegt im Landkreis Orhei in der
Republik Moldau, die umgangssprachlich auch
als „Moldawien“ bezeichnet
wird (Länder-Kennzeichen: MD).

Dort engagiert sich seit
einigen Jahren eine kleine protestantische Gemeinde
für die Schulkinder ihres
Dorfes: An jedem Wochentag

gibt es ein warmes Essen für die, die zu Hause keines bekämen, danach Hilfe bei den Hausaufgaben, kreative Angebote und Zeit zum Spielen. Neben dem Gemeinderaum stehen dafür eine kleine Küche und ein Nebenraum zur Verfügung.

Dazu kam dann eine weitergehende Perspektive: Gerne würde die Gemeinde auch für jüngere Kinder etwas anbieten, weil viele Kinder keinen Kindergarten-Platz haben; andere Kinder leben bei ihren Großeltern, weil die Eltern zum Arbeiten im Ausland sind.

So sind Pläne zur Gründung eines christlichen Kindergartens entstanden, die auch mit Freunden in Deutschland besprochen werden; erste Schritte wurden schon vor Jahren unternommen.

Im Januar 2023 sieht die Lage dann so aus: Ein Bauplatz und die Baugenehmigungen sind vorhanden. Auch Mitarbeiterinnen sind bereit.

Aber allen Beteiligten ist klar: Es könnte noch lange dauern, bis das erforderliche Gebäude finanziert und fertiggestellt werden kann.


Eine entscheidende Idee

Wie wäre es mit einem kleinen Anfang in einem kleinen Gebäude?“ Diese neue Idee kommt im Januar 2023 in Sicht. In einem Rundbrief der Projekt-Planer ist damals zu lesen: „… sind wir gerade am Abklären, ob wir einen Wohncontainer kaufen können, in dem dann der Kindergarten im kleinen Rahmen schon starten kann.“

Für eine günstige und schnell realisierbare Container-Lösung in Element-Bauweise spricht auch der Umstand, dass das Gelände dafür bald gefunden ist. So kann das „pädagogische Pionier-Abenteuer“ schon bald starten. Von den Etappen dieses Projekts soll im Folgenden berichtet werden.

Zu den Fotos:
Das Gelände Angang des Jahres und dann ein paar Wochen später mit rätselhaften Konstruktionen

 
Die praktischen Schritte: G
emeinsam ist es möglich …

Die Suche nach einem geeigneten Gelände hatte zu einem konkreten Plan geführt: Ein Teil des Hofbereichs hinter dem Gebäude der Gemeinde könnte für das kleine Container-Gebäude genutzt werden.

In der nächsten Planungsphase ging es dann darum, die passende Container-Lösung zu finden. Und dann war vor allem das handwerkliches Engagement der beteiligten Gemeinde und weiterer Unterstützer gefragt. Auch die Finanzierung des Gebäudes zeigt, dass so ein Projekt nur gemeinsam geschultert werden kann. In einem Rundbrief ist dann die erfreuliche Nachricht zu lesen: „Vier Familien haben den Bau des Kindergarten-Containers gesponsert. So konnte er innerhalb eines Monats gebaut werden.“
 
Das Kindergarten-Projekt ist auch ein Beispiel für die Vorteile einer internationalen Zusammenarbeit und für die wirkungsvolle Ergänzung, die sich durch die Beteiligung von unterschiedlichen Begabungen, Berufen und Fähigkeiten ergibt. Ruth und Martin Frank aus Hainichen (Sachsen), die sich in dem interkonfessionellen Missionswerk Jugend mit einer Mission (JMEM) engagieren, hatten sich seit vielen Jahren mit der Planung von  Kindergarten-Projekten in der Republik Moldau befasst; auch in der vorbereitenden Planung für den Kindergarten in Brănești waren sie schon aktiv gewesen.

Zu den Fotos:
Schritt für Schritt wächst das Kindergarten-Gebäude

   
Der „Einrichtungs-Transport“

Im April begann der Transport von Kindergarten-Möbeln und Kartons mit anderen pädagogisch sinnvollen Einrichtungs-Gegenständen. Ruth und Martin Frank sind am 27. April 2023 mit einem vollgepackten VW-Bus von Hainichen aus nach Brănești aufgebrochen.

Am Tag vor der Abfahrt haben sie dieses Transport-Projekt in einem ihrer Rundbriefe so beschrieben: „Die letzten Wochen waren wir damit beschäftigt, Kindergarten-Möbel und -Material zu suchen, zu bestellen, einzukaufen, abzuholen oder herzustellen. Inzwischen haben wir eine fast komplette Kindergarteneinrichtung zusammen. – Morgen geht‘s los. Wir fahren zwei Tage über Tschechien, Slowakei, Ungarn und Rumänien nach Moldawien. In Rumänien werden wir einen Zwischenstopp zum Übernachten einlegen.“

Neben der Einrichtung ging es ihnen bei dieser Fahrt aber auch schon um die Mitarbeiterschulung: „Wir wollen die Erzieher auf die Eröffnung im September und den laufenden Betrieb vorbereiten.“ So war es durch die Zusammenarbeit in vielfältiger Hinsicht möglich, dass die vielen einzelnen Arbeitsschritte des Plans in wenigen Monaten umgesetzt wurden.

Als Ruth und Martin Frank in Brănești ankommen, steht das Container-Gebäude des neuen Kindergartens schon. Es soll bis zu 15 Kindern Platz bieten. Es gibt darin einen Gruppenraum (Größe: 6 m x 6 m), Toiletten, einen Lagerraum und den Eingangsbereich mit der Garderobe.

Ruth und Martin Frank berichteten darüber in einem Rundbrief: „Wir konnten in der Zeit im Mai den Kindergarten, der gerade fertig gestellt worden war, einrichten. Dabei war uns wichtig, dies gleich gemeinsam mit den Mitarbeitern, die im Kindergarten arbeiten werden, zu tun. So wurde es zu ihrem Kindergarten und wir konnten sie im Zusammenarbeiten schulen.“

Darüber hinaus haben Ruth und Martin Frank für diesen Schulungsbedarf noch weitere Ideen erwähnt: „Außerdem werden wir im August an einer Schulung in Rumänien für ca. 90 Erzieherinnen mitarbeiten. Daran nehmen auch unsere Mitarbeiterinnen aus Moldawien teil.“ Wie aus den Kommentaren der moldawischen Teilnehmerinnen hervorging, erwies sich diese Zeit für sie als besonders wertvoll.

Zu den Fotos:

Aus einem Bericht: „Die letzten Wochen waren wir damit beschäftigt, Kindergarten-Möbel und -Material zu suchen, zu bestellen, einzukaufen, abzuholen oder herzustellen. … Morgen geht‘s los. Wir fahren zwei Tage …“


Nach dem
Einrichtungs-Transport: Transfer von Werten und Erfahrung

Im April hatte der Transport von Kindergarten-Möbeln und anderen Einrichtungs-Gegenständen nach Brănești begonnen. Aber ein Kindergarten braucht ja viel mehr als nur Mobiliar, Spielwaren und Lern-Objekten. Deshalb ging es Ruth und Martin Frank von Beginn der Umsetzungsphase an auch um die Mitarbeiterschulung; ihnen ist auch die Weitergabe von pädagogischen Leitvorstellungen und christlichen Werten, von organisatorischen Kenntnissen und praktischen Erfahrungen im Kindergarten-Alltag wichtig.

„Man braucht tatsächlich viel mehr als die Einrichtung, wenn eine gute Zusammenarbeit der Mitarbeiterinnen und eine nachhaltig wirkende christliche Einrichtung entstehen soll.“
 
 
Zu den Fotos:
Momentaufnahmen aus der Mitarbeiterschulung und einige Materialien, die im Kindergarten zum Einsatz kommen sollen.

Der neue Kindergarten hat seine Arbeit aufgenommen …

Am 16. September 2023, einem Samstag, wurde der neue Kindergarten dann feierlich eingeweiht. Und am folgenden Montag (18.9.) war der erste Kindergarten-Tag. Schon am Morgen um 7:03 Uhr hat Ruth Frank, eine der Initiatorinnen des Projekts, die vor Ort in Brănești war, geschrieben: „Heute ist nun der erste Kindergarten Tag!!!“ Ihre Begeisterung über den Start ist ihren Posts deutlich anzumerken. Und an die Christen unter den Lesern hat sie die Bitte gerichtet: „Gerne dürft ihr dafür beten!“

Die sieben Kinder, die für die neue Einrichtung angemeldet wurden, werden nun herausfinden, was Kindergarten bedeutet. Allerdings hatten sie schon bei der Einweihung am vorausgegangenen Samstag ausprobieren können, was man mit den vielen tollen Sachen, die dort herumstehen, anfangen kann. Wie auf den Fotos zu sehen ist, war bei diesem „Probelauf“ vor allem das Knet-Material besonders beliebt.

Am Abend kam dann ihre Nachricht: „Wir hatten einen guten Start. Für Erzieher und Kinder war alles neu. Da ist es nicht anders zu erwarten, als dass manches noch holprig ist.  Auch am Gebäude ist noch manches zu machen. Dazu ein konkretes Beispiel von Ruth Frank: „Am Nachmittag wurde die Klima-Anlage eingebaut. Wir sind gespannt, wie das funktionieren wird …“

Außerdem hat Ruth Frank ein weiteres Projekt zur Vervollständigung der Angebote beschrieben: „Da es bisher noch gar nichts gibt, womit die Kinder draußen spielen können, hat Martin erst mal auf die Schnelle mit dem, was da ist, einen Sandkasten vorbereitet.“ Und am Schluss folgt dann die deutliche Einladung: „Da wäre ein Spielplatz-Bau-Einsatz sehr willkommen!!“
 

Zu den Fotos:
Einweihung und erster Kindergarten-Tag

Zu den Fotos:
Die Arbeit geht weiter: Ein Sandkasten fehlt noch und wird improvisiert …

Zum Foto:

Nach der Eröffnungs-Zeremonie

Die abgebildeten Erwachsenen sind
Alina und Victor Sorocean aus Brăneşti (links),
Ruth und Martin Frank aus Hainichen in Sachsen (rechts).

 
Kontakt-Möglichkeit

Weitere Infos über die erwähnten pädagogischen Projekte
in der Republik Moldau und über Spenden-Möglichkeiten
kann man anfordern bei:
   Ruth und Martin Frank
   martin@jmem-hainichen.de
  
Tel. +49 176 99588259

……………………………………………………..……………………………………….

Für Facebook-Nutzer:

In unserem Info-Blog „Familien-Impulse“ findet man …
 
… Fotos vom ersten Kindergarten-Tag in Branesti:
s. Datum 18.09.2023
 
… Fotos von der Kindergarten-Einweihung:
s. Datum 16.09.2023

Hilfe für ukrainische Familien

Ein familienzerstörender Krieg

Der zerstörerische Krieg in der Ukraine, der vermutlich als „Putins Krieg“ in die Geschichte eingehen wird, ist auch ein familienzerstörendes Geschehen. Das ist offensichtlich und muss hier nicht weiter erläutert werden. Vielmehr stellt sich die Frage:

Wie können wir ukrainischen Familien helfen?

Das ist ein dringendes Anliegen, das der JMEM-Familiendienst aufgreifen möchte. Wir hier in Deutschland können sicher nicht den betroffenen Familien in Mariupol helfen – aber vielen anderen betroffenen ukrainischen Familien können wir helfen:

. Müttern, die mit ihren Kindern hier in Bayern angekommen und vorübergehend untergekommen sind, aber nun für die nächsten Monate eine Unterkunft brauchen,

. Familien in der Ukraine, die dort in irgendwelchen schützenden Räumen Unterschlupf gefunden haben und nun abwarten müssen, ob sie tatsächlich überleben werden und ob sie sich irgendwie mit Lebensmittel versorgen können,

. Alte Menschen auf der Flucht, die in Polen in einem Sammellager auf eine Weitervermittlung warten.


Warum und wie können wir helfen?

Hier in Deutschland gibt es eine ganze Reihe von christlichen Organisationen, die international vernetzt und flexibel sind: Sie haben sofort nach Kriegsbeginn die ersten Hilfsmaßnahmen eingeleitet, Transporte mit sinnvollen Waren an sinnvolle Orte in Polen und in der Ukraine gestartet und auf dem Rückweg Flüchtlinge nach Deutschland gebracht. Sie haben Möglichkeiten organisiert, wie Spendengelder schnell in sinnvolle Aktivitäten umgewandelt werden können.

Es ist tatsächlich einfach effektiv zu helfen.

Diese Möglichkeiten zur Hilfe wurden schon geschaffen. Aus diesem Grund informieren wir als JMEM-Familiendienst hier auf dieser Seite über solche Möglichkeiten, wie man auf unkomplizierte Weise sinnvolle Hilfs-Projekte unterstützen und damit ukrainischen Familien helfen kann.

Nr. 1 - Die Ukraine-Hilfsaktion
von JMEM Hurlach

Auszüge aus Berichten des Hurlacher JMEM-Zentrums*:
„Momentan beherbergt das Schloss 40 Menschen aus der Ukraine.“ – „11 Busfahrten liegen hinter den Fahrern und ein 20t und 7,5t LKW haben Güter in die Ukraine gebracht.“ – „Wir versuchen jeder Familie ein eigenes Zimmer zu geben.“ – „Wir als JMEM Hurlach nehmen geflüchtete Menschen auf, versorgen sie und vermitteln sie weiter. Daneben sammeln wir Hilfsgüter, die in die Ukraine gebracht werden.“ – „Wir stehen im Kontakt zu den lokalen Behörden.“ – „Fleißige freiwillige Helfer haben eingegangene Spenden sortiert und Schuhe und Kleider stehen nun bereit.“ – „Der Hurlacher Bürgermeister unterstützt unsere Arbeit und hilft mit dem weiteren Kontakt mit den zuständigen Behörden. “ – „Wir sind wirklich überwältigt von der Spenden- und Hilfsbereitschaft der Hurlacher Bevölkerung.“

 

Aktuelle Infos über die Hilfsaktion:

. Info-Seite „Hilfe für die Ukraine“
>>> https://ywam-hurlach.de/de/hilfe-fuer-die-ukraine/ 

. Facebook-Seite „YWAM Schloss Hurlach“:
>>> https://www.facebook.com/YWAMHURLACH

. aktuelle Fotos und News auf der Facebook-Chronik
von Rolf-Dieter Braun:
>>> https://www.facebook.com/RDBraun/ 


Kontakte zur Ukraine-Hilfsaktion von JMEM Hurlach*

Direkt-Kontakt bei Anfragen oder Angeboten (z. B. Mitarbeit, Sachspenden, Unterkünfte):
. Ukraine@jmem-hurlach.de
. 01755590180

Spendenmöglichkeit:
. http://jmem-hurlach.de/de/spenden/

Jugend mit einer Mission – Hurlach e. V.
Schlossgasse 1
86857 Hurlach

 

*  Infos über JMEM Hurlach:
>>> http://jmem-hurlach.de/
>>> https://www.facebook.com/YWAMHURLACH

..

Nr. 2 - "Zeichen der Hoffnung setzen"  (Vineyard-Gemeinden)

Eine Hilfsaktion der Vineyard-Gemeinden

Rückblick und Beschreibung:
„Es gibt eine überwältigende Antwort unserer Vineyards auf den Krieg in der Ukraine. Menschen öffnen ihre Herzen, Häuser und ihren Geldbeutel. Es wurde keine Zeit verloren und Hilfe sofort und unkompliziert auf den Weg gebracht.

Auf diese Weise konnten wir Hilfsgüter, über Rumänien direkt in die Ukraine bringen, sowie unser Willkommens Zentrum in einem Hotel in Moldawien beliefern und die tägliche Versorgung von ca. 1.500 geflohenen und in einem Zug festgesetzten Menschen in Ungheni mit einem wertvollen Lebensmittelpaket  und Wasser ermöglichen. Diese Hilfe führen wir weiter fort.

Daneben öffnen immer mehr ihre Häuser und heißen geflohene Menschen willkommen. Wenn du dein Herz und dein Haus dafür öffnen kannst, kannst du dich HIER weitere Informationen erhalten und dich anmelden:

Gleiches zählt auch für Freiwillige, die vor Ort mithelfen möchten. Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeit findest du HIER.

Zusätzlich möchten wir unsere Aktivitäten zur Lieferung von Hilfsgütern intensivieren und bitten euch eure gezielte Mithilfe. Von unseren Partnern in Rumänien und Moldawien gibt es Listen mit benötigen Medikamenten, medizinischen Produkten und mit Hilfsgütern. Wir suchen nun zum einen Freiwillige, die in Abstimmung mit ihrer lokalen Vineyard losziehen und versuchen, solche Hilfsgüter (nicht Altkleider, etc.) von bestimmten Stellen, Supermärkten, Unternehmen, etc. gespendet zu bekommen und sie dann, mit unserer Hilfe, zu unseren Partnern in Rumänien und in Moldawien zu bringen.

Zudem suchen wir Vineyard-Gemeinden, die mit Hilfsgütern Erfahrung haben und bei der Koordination dieser Aktion entscheidend mithelfen können. Anfragen und Hilfsangeboten bitte an folgende Personen richten:
Matthias Floreck: m.floreck@logos-global-vision.org

 

Marriage Week 2019: Candle-Light-Dinner im Hurlacher JMEM-Zentrum

Info-Aktion und Candle-Light-Dinner im Hurlacher Schloss

12 Ehepaare, die im Hurlacher Schloss zu Gast waren, und eine Info-Aktion für die Ehe auf dem Landsberger Hauptplatz – das waren die Beiträge unseres Hurlacher JMEM-Zentrums zur MarriageWeek 2019.

Ursprünglich stammt die MarriageWeek-Idee  aus Großbritannien, wo es seit 1996 eine solche Themenwoche gibt, die jedes Jahr in der Zeit um den Valentinstag (14. Februar) stattfindet.

Seit 2009 gibt es auch in Deutschland eine „Woche der Ehepaare“ – und seither beteiligen sich Mitarbeiter unseres Hurlacher JMEM-Zentrum an dieser Ehe-Themenwoche in Landsberg, Hurlach und anderen Orten der Umgebung. Sie engagieren sich nicht nur bei Veranstaltungen, sondern auch in der Öffentlichkeitsarbeit und bei organisatorischen Aufgaben.

zum ausführlichen Fotobericht

 

—————————————————————————–

English home page —>   

..